Krankengymnastik am Gerät

Zurück ins Leben mit aktiver Therapie im Rehazentrum

Schwerin • Das Rehazentrum Schwerin ist ist schon lange für die besondere Unterstützung der individuellen, aktiven Therapie bekannt. In der Praxis für orthopädische Physiotherapie Am Grünen Tal stehen hierfür auf circa 160 Quadratmetern die unterschiedlichsten Geräte zur Verfügung. Vor allem die Bedingungen für eine Krankengymnastik abseits der Sprossenwand sind hier optimal.

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) beispielsweise ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate, eingesetzt werden. Sie kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden. Im Rehazentrum Schwerin besteht diese Möglichkeit.

Nach der Befundaufnahme durch den Physiotherapeuten wird ein individuelles Übungsprogramm erarbeitet, welches regelmäßig überprüft und aktualisiert wird. Eine KGG dauert länger und ist aktiver ausgerichtet. Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen, Fehlhaltungen oder anderen Gelenkerkrankungen, bei denen es wichtig ist, die stabilisierende Muskulatur zu kräftigen sowie die Ausdauer und Leistungsfähigkeit zu steigern, sind deshalb hier in besten Händen. Auch im Rahmen einer Sportphysiotherapie ist diese Behandlungsform deshalb beliebt. „Gerade bei Sportlern braucht der Therapeut besondere Kenntnisse der Arten von Muskel-, Band- und Sehnenverletzungen. Außerdem haben unterschiedliche Sportarten unterschiedliche konditionelle Anforderungen”, erklärt Bereichsleiterin Maria Rosteck.

Eine schnellstmögliche, vor allem aber sichere Regeneration liegt im Interesse jedes Patienten. Nach einer OP müssen die Belastungsformen aber erst schrittweise an die Phasen der Wundheilung angepasst werden. Aus diesem Grund ist eine Sportphysiotherapie durchaus auch für Nichtsportler geeignet. „Gerne beraten wir unsere Patienten zur Aufnahme sportlicher Betätigung. Das Medizinische Training ist zum Beispiel ein gutes Anschlussangebot zur Sicherung des Therapieerfolgs“, so Maria Rosteck.

Verordnungsmöglichkeiten für KG Gerät
• Verletzungen/Operationen und Erkrankungen der unteren Extremität und des Beckens, Wirbelsäulenerkrankungen
• Ziel: Wiederherstellung, Besserung der gestörten Muskelfunktion
• Umfang: 6 Mal (2x pro Woche), unter
Umständen Verlängerung möglich
• Regelbehandlungszeit: 60 Minuten
• Bei komplexen Schädigungen auch in
Kombination mit Krankengymnastik und
physikalischer Therapie
• Terminangebote für Berufstätige bis 20 Uhr