Karriere macht Spaß

Zukunftschancen für AWO-Azubis

Schwerin • Jugendliche denken vor allem gegen Ende der Schulzeit intensiv über ihre berufliche Zukunft nach. Viele von ihnen wünschen sich einen Job, bei dem sie anderen Menschen helfen können. Auch Aufstiegschancen sind ein wesentlicher Punkt bei der Berufswahl. Eine Erfüllung für den Traum vom guten Karrierestart bietet die AWO-Soziale Dienste gGmbH-Westmecklenburg mit ihrem Ausbildungsangebot zum/zur examinierten Pflegefachkraft.

Die Azubis werden bei der AWO als Teil des Teams gesehen. Gleichzeitig schafft das Unternehmen optimale theoretische und praktische Ausbildungsbedingungen. Gemeinsame Veranstaltungen, wie der traditionelle Azubitag, kommen dabei nicht zu kurz.

Die erste Stufe der Karriereleiter

Am 23. November trafen sich fast alle der 22 Azubis des ersten bis dritten Lehrjahres, um sich gegenseitig noch besser kennenzulernen und sich über die Ausbildung auszutauschen. Bei Aktionen wie dem kreativen Adventskranz-Basteln stärkten die jungen Mitarbeiter ihre Zusammengehörigkeit und nutzten die Auszeit vom Alltag für eine ausgiebige Feedback-Runde. In offener Atmosphäre hatten die Auszubildenden zudem die Möglichkeit zum konstruktiven Austausch mit dem Geschäftsführer Axel Mielke, der Personalleiterin Stefanie Walden und der Ausbildungsbeauftragten Sabrina Reis. Lob gab es von den Jugendlichen vor allem für die Praxisanleiter, die sie immer unterstützen, auch wenn es einmal schwierig wird.
Qualifizierte Pflegekräfte werden gebraucht, das weiß auch Geschäftsführer Axel Mielke. „Außerdem bringen die jungen Menschen eine Dynamik ins Team, die allen gut tut”, sagt er. Auch Azubis aus Spanien und Togo werden schnell in die Gruppe aufgenommen. Camila Zuniga kam extra für die Ausbildung nach Schwerin, absolvierte zunächst ein Praktikum bei der AWO und ist nun glückliche Auszubildende im zweiten Lehrjahr. „Anfangsschwierigkeiten hatte ich nur wegen der Sprache. Doch mittlerweile bin ich fest im Team integriert, kann mich gut verständigen und fühle mich sehr gut aufgehoben”, sagt die Spanierin. Sie hat sich jetzt schon vorgenommen, an die Ausbildung noch ein Studium anzuhängen. Abgesehen von ihr, streben noch mehr Auszubildende zusätzliche Qualifikationen an, weiß Stefanie Walden und sagt: „Die Wege zum Praxisanleiter beginnen häufig mit der Ausbildung bei uns im Haus. Wenn der Wunsch besteht und das Potential erkennbar ist, bildet die AWO ihre Mitarbeiter/innen zur Wohnbereichsleitung oder zum Pflegedienstleiter weiter” So auch Daniel Böhmert, der mittlerweile als Praxisanleiter und stellvertretender Pflegedienstleiter bei der AWO arbeitet.

Chancen nutzen

Zum 1. August 2017 sucht die AWO wieder engagierte Schulabgänger, die gerne ältere Menschen im Alltag unterstützen, beraten, motivieren und medizinisch versorgen möchten. Die jungen Männer und Frauen erwarten während der dreijährigen Berufsausbildung zum examinierten Altenpfleger ausgebildete Praxisanleiter, viel praxisnahes Lernen und eine attraktive Ausbildungsvergütung nach Haustarif, welcher zum 1. August 2017 erneut angehoben wird. Erfolgreichen Leistungen kommt das Unternehmen im Sommer mit einer zusätzlichen Prämie entgegen.
Jugendliche mit einem erfolgreichen Ausbildungsabschluss werden zudem nach der Ausbildung gerne übernommen.

Juliane Brettmann

Fotos: maxpress