Kalter Winter führt zu Babyboom

Schwerin • Kinder sind etwas Schönes. Das dachten sich wohl im vergangenen Jahr auch viele Eltern, die mit ihren etwa 1.350 Geburten für einen neuen Rekord seit der Wende sorgten. Ganz besonders viel Nachwuchs für Schwerin gab es auch im Jahr 1980, welches als das geburtenreichste Jahr in Schwerin bekannt ist. Ein Grund für den damaligen Babyboom könnte zum Beispiel der extrem kalte Winter im Jahr zuvor gewesen sein – schließlich galt es, sich bei bis zu minus 16 Grad irgendwie warm zu halten und selbst im April 1979 herrschten noch eisige Minusgrade. Der kälteste Tag seit Beginn der Wetteraufzeichnung (1890) in Schwerin war übrigens der 5. Februar 1912 mit minus 27 Grad Celsius. Der heißeste Tag in Schwerin hingegen war der 9. August 1992 mit 36,9 Grad Celsius. 

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