Jubiläen und Zukunftsvisionen

Bestehen und Neubeginn liegen nahe beieinander

Schwerin • Rückblickend auf das Jahr 2017 wird für Thomas Tweer, Geschäftsführer des Diakoniewerks Neues Ufer, deutlich: „Das gute Miteinander der Kollegen ist eine unserer größten Stärken als Arbeitgeber. Das zeigen nicht nur die Jubiläen, die wir in diesem Jahr begehen konnten, sondern auch das Engagement für zukünftige Aufgaben und Projekte.“

Das Diakoniewerk Neues Ufer ist zertifiziert als „Familienfreundliches Unternehmen“, gehört zu den großen Arbeitgebern des Landes und bietet Berufschancen für Fachkräfte, Hilfskräfte und Quereinsteiger. Zum Bereich Kindertagesstätten gehören zwölf Kindertagesstätten in und um Schwerin, der Sprachheilkindergarten sowie die Pädagogische Frühförderung Von 1.400 Bewerbungen wurden bundesweit 30 Kitas für den Deutschen Kita-Preis nominiert – unter ihnen das Montessori-Kinderhaus, als einziger Kindergarten aus Mecklenburg-Vorpommern. Zum Bereich Bildung gehören die Evangelische Altenpflegeschule (EvA), die Weinbergschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie die Montessori-Schule. Zu Beginn des Schuljahres feierten Schüler mit ihren Familien, Lehrern und Gästen das 20-jährige Bestehen „ihrer Monte“. Sie ist aus der Schullandschaft des Landes nicht mehr wegzudenken und hat mit ihrer konzeptionellen Ausrichtung eine Vorreiterfunktion übernommen. Zum Bereich Behindertenhilfe gehören unter anderem Arbeits-, Beschäftigungs-, Wohn- und Betreuungsangebote für Menschen mit Behinderung. Menschen mit psychischen Erkrankungen finden nun auch in der Tagesstätte Schwerin viele Angebote und die Abteilung Wohnen hat mit dem Haus Jona in Leezen ein neues Zuhause für Menschen mit Behinderung eröffnet. 20-jähriges Bestehen feierte das Haus Leezen und das Haus Mecklenburg sogar sein 25-jähriges Jubiläum. „Wir suchen nette Kollegen für unsere Teams“ – mit einer Kampagne wirbt der Bereich Altenhilfe für Pflegefach- und Pflegehilfskräfte sowie Quereinsteiger. Es gibt ihn noch, den „Traumberuf Pflege“ und in den Seniorenpflegeeinrichtungen Haus am Sinnesgarten in Rampe und Haus am Petersberg in Pinnow wird er „gepflegt“.

Anna Karsten