Sparkasse: Ja sagen zum Wohneigentum

Bausparen sichert langfristig niedrige Zinsen und ebnet den Weg in die eigenen vier Wände

Schwerin • Immer mehr Menschen in Ostdeutschland sagen „Ja“ zu den eigenen vier Wänden. Auch in Mecklenburg-Vorpommern hat die Nachfrage im vergangenen Jahr noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen. Das niedrige Zinsniveau und immer noch verhältnismäßig günstige Preise im Vergleich zu den alten Bundesländern motivieren viele Familien, sich jetzt ihren Herzenswunsch vom Wohneigentum zu erfüllen.

Aus gutem Grund: Die Zeichen verdichten sich, dass die Niedrigzinsphase zu Ende geht. Und selbst ein moderater Zinsanstieg hat großen Effekt. Das unterschätzen noch viele. „Jedes Prozent kostet eine Menge Geld“, weist Baufinanzierungs-Beraterin Silva Radebach auf die Konsequenzen hin. Ein Beispiel: Für ein Immobiliendarlehen über 200.000 Euro werden bei einem Zins von 1,5 Prozent und zehn Jahren Laufzeit monatlich 250 Euro Zinsen fällig. Steigen die Zinsen nur um ein Prozent, erhöht sich die Belastung in dieser Zeitspanne um rund 18.000 Euro. In dieser Situation entfaltet Bausparen seine besondere Stärke. Kunden können das niedrige Zinsniveau von heute für die gesamte Laufzeit ihrer Finanzierung festzurren. Dies gilt auch für Bauvorhaben, die erst in einigen Jahren geplant sind, sei es ein Neubau, ein Dachausbau, der Anbau eines Wintergartens, eine altersgerechte Modernisierung oder eine notwendige Sanierung. Mit Bausparen sind alle Projekte planbar und zinssicher. Ein weiterer Vorteil sind die staatlichen Förderungen. Mit der Wohnungsbauprämie, der Arbeitnehmersparzulage und Wohn-Riester kann eine Familie beim Kauf oder Bau ihres Eigenheims gleich mehrere zehntausend Euro sparen.
Mit dem Baukindergeld ist noch eine zusätzliche Finanzspritze hinzugekommen. „Seit dem 1. Januar 2018 gibt es für jedes Kind einen Bonus in Höhe von jährlich 1.200 Euro über einen Zeitraum von zehn Jahren“, erklärt Silva Radebach weiter. Das summiert sich beispielsweise bei zwei Kindern auf 24.000 Euro. Allein durch das Baukindergeld kommt Wohneigentum für 1.400 Familien mehr in Mecklenburg-Vorpommern in Frage. Zu diesem Ergebnis kommt eine Modellrechnung des Forschungsinstituts empirica mit Blick auf deren Einkommens- und Eigenkapitalsituation.

BU1: Wer sich für Bausparen entscheidet, fährt fröhlich in eine planbare und sichere Zukunft mit Niedrigzins, Fotos: LBS
BU2: Silvia Radebach