Immobilienpreise in Schwerin stabil bis steigend

LBS-Studie gibt Überblick über lokalen Wohnungsmarkt

Der Immobilienmarkt in Schwerin ist geprägt von stabilen bis steigenden Preisen. Die Bandbreite reicht dabei von unveränderten Preisen bei neu gebauten Reihenhäusern bis zu plus 31 Prozent bei gebrauchten Reihenhäusern. Dies geht aus der aktuellen LBS-Studie „Markt für Wohnimmobilien 2018“ hervor, an der für die Region Westmecklenburg-Schwerin LBS-Gebietsleiter Steffen Wilke aus Schwerin mitgewirkt hat. Demnach kostet ein gebrauchtes Einfamilienhaus in Schwerin im Schnitt 300.000 Euro. Die Spanne reicht dabei von 270.000 Euro bis zum Höchstwert von 450.000 Euro.

Bei einem gebrauchten Reihenhaus fangen die Preise bei 180.000 Euro an und gehen bis zu 250.000 Euro. Im Schnitt werden 230.000 Euro verlangt. Für ein neu gebautes Reihenhaus müssen Bauherren durchschnittlich 20.000 Euro mehr zahlen. "Schaut man sich die Preise in anderen Regionen an, insbesondere in den alten Bundesländern, ist Wohneigentum hier vor Ort immer noch erschwinglich", sagt Steffen Wilke.

Die Möglichkeit, ein Haus zu bauen, hängt entscheidend von den verfügbaren Baugrundstücken ab. Für einen Quadratmeter erschlossenes Bauland zahlt man in Schwerin je nach Lage mindestens 105 Euro, im Schnitt sind es 140 Euro.

Bei Eigentumswohnungen fallen Grundstückkosten nur wenig ins Gewicht. Käufer einer gebrauchten Eigentumswohnung mit 80 Quadratmeter Wohnfläche müssen mit einem Preis von 144.000 Euro rechnen. Eine gleich große Neubauwohnung kostet 240.000 Euro.

Alle Werte von rund 1.000 Orten sind unter lbs-mfw.de abrufbar. Wer mehr zum regionalen Immobilienmarkt oder zur Finanzierung der eigenen vier Wände wissen möchte, kann sich in der LBS-Geschäftsstelle, Schlossstraße 15 in Schwerin beraten lassen.