360 Jahre geballte Erfahrung

Das SOZIUS Haus „Lankow“ feierte 20-jähriges Jubiläum und 18 seiner Mitarbeiterinnen gleich mit

Das Haus „Lankow“ strahlt auch nach 20 Jahren noch Modernität und Offenheit aus
Das Haus „Lankow“ strahlt auch nach 20 Jahren noch Modernität und Offenheit aus, Foto: Sozius

Lankow • „Wenn ich alt bin, will ich nicht jung aussehen, sondern glücklich!“ Worte, die wie keine zweiten auf das Jubiläum des Haus „Lankow“ zutreffen, das Anfang November sein 20-jähriges Jubiläum gefeiert hat.

1999 wurde das Haus als erster Ersatzneubau in Schwerin für die alten und maroden Pflegeeinrichtungen auf dem Großen Dreesch erbaut. Viele Bewohner der alten Einrichtungen fieberten der Eröffnung in Lankow entgegen und auch viele Lankower freuten sich, als endlich eine wohnortnahe Pflegeeinrichtung für sie und ihre Angehörigen eröffnet wurde.
Und noch heute blitzt das schneeweiße, moderne Haus wie ein kleines Schmuckstück hinter den hohen Häusern der Ratzeburger Straße hervor.
Das eigentliche Glück des Hauses sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die teilweise schon viele Jahre dort arbeiten. 18 von ihnen aus allen Bereichen sind bereits von Anfang an dabei. Multipliziert sind das 360 Jahre geballte Erfahrung. „Wir sind hier ein wirklich tolles Team, wir kennen uns gut, wissen um unsere Stärken und Schwächen und finden gemeinsam immer einen guten Weg“ berichtet Cornelia Schnoor, Pflegedienstleiterin des Haus „Lankow“, stolz von ihren Mitarbeiterinnen und deren Arbeitsalltag. Diese Gemeinschaft und das große Vertrauen ineinander wurden auch in den Jubiläumsreden deutlich. So rollten einige Tränen der Rührung, es gab zahlreiche Umarmungen und bei allem schwang eine gehörige Portion Stolz auf die gemeinsam verbrachten Jahre mit.
Natürlich gab es in den vergangenen 20 Jahren auch harte Zeiten miteinander zu meistern: „Ganz aktuell befinden wir uns zum Beispiel in einer solch schwierigen Situation. Uns fehlen derzeit mehrere Pflegefachkräfte und Hilfskräfte. Ihre Aufgaben werden tatkräftig durch Mitarbeiterinnen der Zeitarbeit abgedeckt, aber das ist keine langfristige Lösung. Durch den andauernden personellen Wechsel kann einfach kein echter Teamgedanke aufkommen und das merken am Ende auch unsere Bewohner“, bedauert Cornelia Schnoor. „Es ist eben schwierig. Der Arbeitsmarkt ist wie leergefegt und in ganz Schwerin eröffnen neue Einrichtungen. Da trügt der Schein des Neuen schon einmal und hervorragende Mitarbeiter verlassen uns. Aber zum Glück kommen auch einige wieder zurück“, lächelt Cornelia Schnoor ihre Besorgnis weg.
Interessenten sei an dieser Stelle die Telefonnummer (0385) 303 08 60 und E-Mail Adresse personal@nfm-schwerin.de ans Herz gelegt.
„Solange machen wir hier das Beste draus und freuen uns über jede neue Kollegin, egal woher sie kommt“, sagt Cornelia Schnoor mit Überzeugung. „Meine Mitarbeiterinnen geben jeden Tag ein Stück ihres Herzens in ihre Arbeit und zaubern unseren Bewohnern ein Lächeln auf die Lippen. Auch wenn das viel Kraft kostet, wissen wir, dass wir hier das Richtige tun. Denn was man hier tut, bekommt jeder Einzelne doppelt zurück, wie eine Kollegin letztens sagte. Und damit hat sie recht!“

Sozius/fh