NVS: Hinweise für alle Einsteiger

...und Fahrplananpassung zum Jahresende

Schwerin • Durch die veränderte Nachfrage in der Vorweihnachtszeit, an den Weihnachtsfeiertagen sowie zum Jahreswechsel verkehren in der Landeshauptstadt sämtliche Linien des Nahverkehrs nach folgenden Fahrplänen:

• 24. Dezember: wie Samstag
• 25. und 26. Dezember: wie Sonntag
• 27. Dezember: wie Montag bis Donnerstag (Ferien)
• 28. Dezember: wie Freitag (Ferien)
• 29. Dezember: wie Samstag
• 30. Dezember: wie Sonntag
• 31. Dezember: wie Samstag mit Änderungen ab circa 22.45 Uhr
• 1. Januar: 0 bis 4 Uhr Sonderfahrplan, dann wie Sonntag
• 2. und 3. Januar: wie Montag bis Donnerstag (Ferien)
• 4. Januar: wie Freitag (Ferien)

Die Zusatzfahrten sowie die Fahrplanänderungen in der Silvesternacht sind wie gewohnt auch auf den blauen Seiten im neuen Fahrplanheft zu finden. Alle Änderungen können auch auf der Internetseite des NVS unter www.nahverkehr-­schwerin.de jederzeit nachgelesen werden.


Bei Bussen und Bahnen des NVS schließen alle Türen automatisch

Oberstes Gebot im Straßenverkehr heißt bekanntlich Aufmerksamkeit. Dennoch kommt es vor, dass sich der eine oder andere Passagier des Schweriner Nahverkehrs unter der Hektik des Alltags schon mal zwischen zwei Türen wiederfindet. Dann heißt es „Keine Panik“, denn im Ein- und Ausstiegsbereich ist alles automatisch auf das Wohl der Fahrgäste eingestellt.

Steigt niemand ein oder aus, schließen die Türen beim NVS automatisch nach wenigen Sekunden. Gerät ein Fahrgast zum Beispiel nach einem Sprint dennoch zwischen die Türen, sorgen eingebaute Sensoren dafür, dass sie sich wieder öffnen – ein richtiger Einklemmschutz sozusagen. Steht ein Fahrgast einmal vor verschlossener Tür, hilft am besten: Erst den Türtaster drücken, dann einsteigen.
Beim Schweriner Nahverkehr ist übrigens Tür nicht gleich Tür. Schließlich ist auch nicht jeder Passagier auf gleiche Weise unterwegs. So empfiehlt der NVS zum Beispiel allen Kindergruppen oder Personen, die selbst oder durch den Nachwuchs in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, den Ein- und Ausstieg über die Türen 3 und 4, gezählt von vorn nach hinten. Dieser Bereich ist barrierefrei passierbar. Stolpern oder umständliches Tragen von Kinderwagen oder Rollator kann hier also vermieden werden.
An der zweiten Tür befindet sich zudem eine klappbare Rampe, welche ohne Einschränkungen von allen Passagieren im Rollstuhl genutzt werden kann. Doch ob Rollator oder Rollstuhl – ein Knopfdruck auf die Türöffnertaste mit dem Kinderwagen- oder Rollstuhlsymbol sorgt dafür, dass die Tür nicht mehr automatisch schließt. Sie muss vom Fahrer extra geschlossen werden, was den Fahrgästen gleichzeitig mehr Sicherheit und Zeit für Aufmerksamkeit verschafft. Beides sollte, wenn möglich, übrigens jeder dabei haben. Denn wie immer gilt: Erst alle rauslassen und keinesfalls drängeln.