Im Kinderzentrum Mecklenburg steht das Kind im Mittelpunkt
Experten arbeiten mit Heranwachsenden und Eltern zusammen
Schwerin • Verzögerte Entwicklung, auffälliges Verhalten, drohende chronische Krankheiten - ist ein Kind betroffen, sind Eltern vielleicht verunsichert. Das muss nicht sein, denn das Kinderzentrum Mecklenburg hilft. Unter dem Dach der gemeinnützigen Gesellschaft arbeiten Expertenteams fachübergreifend mit Kindern und Eltern Hand in Hand.
Unter dem Dach des Kinderzentrums Mecklenburg beraten, begleiten und unterstützen Fachärzte, Psychologen, Therapeuten, Logopäden, Sozialpädagogen, Kinderkrankenschwestern und andere Berufsgruppen Familien, wenn sich ihr Kind nicht so entwickelt, wie erwartet.
Das Angebot ist umfassend: Im Sozialpädiatrischen Zentrum steht die die frühzeitige Diagnostik, Behandlungsplanung und Einleitung fördernder Unterstützung von Kindern zwischen 0 und 18 Jahren im Mittelpunkt. Vor allem Ärzte und Therapeuten helfen Entwicklungsstörungen und Behinderungen zu erkennen, fördern betroffene Kinder und beraten deren Eltern. Entwicklungsförderung durch Frühförderung für Kinder bis zum Schuleintritt bietet die „FIBs Familien in Begleitung“ Frühförderstelle. Sozialmedizinische Nachsorge für Familien schwerstkranker Kinder gibt es in der Pro- Fil Kindernachsorge. „Vor allem, um die Zeit nach einem stationären Aufenthalt zu erleichtern“, sagt Geschäftsführerin Kristina Timmermann.
Die Kita „Alles im Lot“ und das Sozialmedizinische Erwachsenen-Zentrum Mecklenburg runden das Angebot des Kinderzentrums Mecklenburg ab.
Ausgezeichnete Kindernachsorge
Die Pro-Fil Kindernachsorge ist Mitte April mit dem AOK Gesundheitspreis ausgezeichnet worden. „Das Preisgeld in Höhe von 9.000 Euro nutzen wir als Anschubfinanzierung für unser Geschwisterprojekt, um damit unsere Krankenschwestern weiterzubilden“, sagt Geschäftsführer Jörg Gröpler. Bei dem Projekt stehen die Geschwister von schwerkranken Kindern im Mittelpunkt. Die AOK Nordost vergibt den Preis alle zwei Jahre.