Helios: Was Mitarbeitende wollen

Sich die Sorgen und Nöte der Mitarbeitenden anzuhören bringt neue Impulse und Zufriedenheit

Schwerin • Ein perfekter Arbeitsplatz bedeutet für jeden etwas anderes. Manchen reicht schon ein neuer Schreibtischstuhl, andere sehen Änderungen in den räumlichen und organisatorischen Strukturen als dringend nötig an. Um Ideen, aber auch Kritik zu sammeln, haben die Helios Kliniken Schwerin den „Mitarbeiterdialog“ eingeführt.
Alle Mitarbeitenden des Hauses konnten während der Mittagspause anbringen, was ihnen auf dem Herzen liegt. Dafür hatten sich der medizinische Regionalgeschäftsführer Dr. Olaf Kannt, Klinikgeschäftsführer Daniel Dellmann, der stellvertretende Pflegedirektor Thomas Kortüm und Organisatorin Michaela Vogt vom Bildungszentrum Zeit genommen. Sie hörten sich die Probleme und Verbesserungsvorschläge an.

Was gab es an Ideen?

Die Vorschläge und Kritiken waren ganz unterschiedlich. Von mehr Dienstkleidung zum Wechseln über feste Umkleiden für Assistenzärzte zu anderen Möbelstücken für eine einfachere Versorgung der Patienten war alles dabei. Die Ideen werden im Intranet veröffentlicht und können von den Mitarbeitenden eingesehen werden. Wird die Idee weiter verfolgt, wird der Status aktualisiert. Ist eine Umsetzung (noch) nicht möglich, wird dies ebenfalls begründet.

Was passiert mit den Vorschlägen?

Für die Mitarbeitenden ist wichtig, dass ihre Vorschläge auch ernst genommen werden. Michaela Vogt betont: „Das größte Ärgernis ist, wenn man keine Rückmeldung erhält. Manchmal hakt es ja nur daran, dass die Ideen rechtzeitig eingeplant werden müssen. Auch wenn es nun etwas dauert, wissen die Mitarbeitenden doch, dass ihre Vorschläge etwas bewirken.“

ph