Heizen mit weniger Schadstoffen

Im neuen Jahr werden neue Fernwärmeleitungen verlegt

Schwerin • Das Fernwärmenetz in Schwerin wächst weiter. Im vergangenen Jahr haben die Stadtwerke knapp drei Kilometer neue Fernwärmeleitungen in der Landeshauptstadt verlegt. 2018 sollen weitere 2.800 Meter folgen.

So werden unter anderem der zweite Bauabschnitt im neuen Baugebiet in Friedrichsthal sowie das neue Baugebiet in Lankow mit Fernwärme erschlossen. Auch in der Werdervorstadt und der Schweriner Innenstadt werden weitere Gebäude an das Fernwärmenetz angeschlossen. Insgesamt besteht das Fernwärmenetz der Stadtwerke bereits aus rund 390 Kilometern Fernwärmeleitungen.

Wärme mit weniger Schadstoffen

Die Fernwärme wird fast vollständig durch Kraft-Wärme-Kopplung in den Schweriner Heizkraftwerken erzeugt. Dadurch werden nicht nur fossile Brennstoffe eingespart, sondern auch CO2-Emissionen sowie der Ausstoß von Schadstoffen wie Schwefeldioxid, Feinstaub und Stickoxiden vermieden. Schweriner Fernwärmekunden profitieren nicht nur von einer sehr bequemen Wärmeversorgung, sondern leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur CO2-Reduzierung in Schwerin. Für Bauherren ist die zertifizierte Fernwärme eine zukunftssichere Lösung, denn sie erfüllt die Vorgaben des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG).  

Als Stadtwerke-Kunde Vorteile nutzen

Über eine Fernwärmestation gelangt die Wärme der Stadtwerke einfach und bequem ins Haus bzw. in die Wohnung. Damit die Station lange und zuverlässig arbeitet, sollte sie regelmäßig gewartet werden. Hierfür sowie für den Austausch alter Fernwärme-Hausstationen halten die Stadtwerke für Kunden interessante Angebote bereit. Wer sich dafür interessiert oder Fragen zur Fernwärme hat, erhält unter der Telefonnummer (0385) 633-1818 oder im Internet unter www.stadtwerke-schwerin.de/fernwaerme weitere Informationen.

anm