Gütesiegel für höchste Qualität

Schweriner Wasserversorger erreicht mit Integriertem Managementsystem erneut beste Leistungen

Schwerin • Qualität, Umwelt, Arbeitssicherheit, Energie – das sind die Eckpunkte des Integrierten Managementsystems, mit dem der Schweriner Wasserversorger WAG seine betrieblichen Abläufe regelmäßig auf den Prüfstand stellt. Eine externe Zertifizierung durch Experten vom TÜV Nord bestätigte jetzt erneut eine exzellente Unternehmensführung.

Seit 2012 stellt sich die WAG jährlich einer Zertifizierung. Dabei werden Strukturen und Abläufe im Unternehmen mit Blick auf die Aspekte Qualität, Umwelt, Arbeitssicherheit und Energie geprüft. „Unser Ziel ist es, die Prozesse zu optimieren und neben einer effizienten und wirtschaftlichen Unternehmensführung auch mit großem Engagement ressourcenschonend, umweltfreundlich und sicher zu arbeiten“, sagt Madlen Schult, Qualitätsbeauftragte der WAG.
Auch in diesem Jahr warfen Experten vom TÜV Nord einen strengen Blick auf Arbeitsweise und -organisation. So einiges musste aufgrund neuer Vorgaben aus der Qualitäts- sowie Umweltnorm angepasst werden. „Das haben wir mit Erfolg geschafft. In allen anderen Bereichen wurde ebenfalls eine exzellente Arbeit attestiert.“  Neu im Katalog der umfassenden Prüfkriterien ist das so genannte Risikomanagement.
 „Es existiert bereits seit dem Jahr 2007 ein Risikofrüherkennungssystem, welches wir problemlos in das bestehende Managementsystem integrieren konnten“, erklärt Madlen Schult. So ist der Wasserversorger auf alle Eventualitäten eingestellt: „Potenzielle Risiken werden betrachtet, identifiziert und analysiert. Daraus ergibt sich eine Bewertung, die jedem vertraut ist.
Sollten beispielsweise Verunreinigungen des Trinkwassers drohen oder sich Qualitätsbeeinträchtigungen im Trinkwassernetz anbahnen, können wir sofort handeln.
Risiken drohen zum Beispiel bei unsachgemäßer Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen, aus Altlasteneinträgen durch Deponien oder auch dem Eindringen von Wasserschadstoffen aus abflusslosen Gruben.“ Damit es gar nicht erst soweit kommt, pflegt die WAG eine enge Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Schwerin und den umliegenden Landkreisen, hat ein Grundsatzpapier zum Grundwasserschutz erstellt und organisiert das Dichtheitsmanagement von abflusslosen Gruben im Versorgungsgebiet.

ba