Grünkohl ist ein Klassiker

Typisch mecklenburgisches Gericht modern interpretiert

Schwerin • Durch den winterlichen Frost und den Erntezeitpunkt ist zwischen Januar und März traditionell Grünkohlzeit. Das Schöne an dem Wintergemüse: Es schmeckt nicht nur gut, sondern ist dazu auch noch sehr gesund und sättigend.
Als Kohlsorte mit dem höchsten Vitamin C Gehalt stärkt der Grünkohl auch in den Wintermonaten das Immunsystem. Das enthaltene Vitamin K spielt im menschlichen Organismus außerdem eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung und ist wichtig  für Knochen, Nieren, Plasma und Bindegewebe.

Tradition genießen

Die Lieferanten und der Küchenchef des Altstadtbrauhauses achten besonders auf regionale Bio-Qualität des Kohls. Für ein Essen in geselliger Runde eignet sich Grünkohl, auch Braunkohl oder Krauskohl genannt, immer. Die unterschiedlichen Zubereitungsmöglichkeiten und Beilagenkombinationen machen jedes Grünkohlgericht (Foto) zu einem individuellen Geschmackserlebnis.
Ob mittags oder abends – die „norddeutsche Palme” passt immer. Wie wäre es zur Abwechslung mit einem Eintopf von der Friesenpalme, einem holländischen Auflauf oder gar Grünkohl zu Fisch, Ente oder Bratwurst? Ein neues Jahr ist angebrochen – Zeit, etwas Neues auszuprobieren und seinen Kohldampf zu stillen! Wer es im Dezember mit seiner Familie oder Kollegen zeitlich nicht geschafft hat, zum Weihnachtsessen zu kommen, hat Glück: Im Januar wird der gut riechende Schmaus auf Wunsch und Vorbestellung einfach nachgeholt. Der Duft des klassischen Gänsebratens bleibt auch nach dem gemütlichen Abend noch in der Nase. Damit wird die Erinnerung an einen geselligen Abend bei Feuerzangenbowle und anderen kulinarischen Weihnachtsklassikern für die nächste Zeit eingefroren mit nach Hause genommen.

Juliane Brettmann