Gesundheit der Mitarbeiter fördern

Rehazentrum zeigt, wie durch gezielte und individuelle Maßnahmen der Arbeitausfall von Arbeitnehmern verringert wird

Schwerin • Personalabteilungen kennen das Problem von krankheitsbedingten Arbeitsausfällen ihrer Mitarbeiter. Vor allem Rückenprobleme können einen lange aus der Bahn werfen. Aus diesem Grund legen Unternehmen heutzutage verstärkt Wert auf eine betriebliche Beteiligung an der individuellen und gezielten Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter. Das Rehazentrum Schwerin bietet hierfür geeignete und wirksame Lösungen an.

Richtige Ernährung, Bewegung, Stressbewältigung oder ergonomische Arbeitsgeräte – neben der Wahl der geeigneten Maßnahme zur Gesunderhaltung der Arbeitnehmer, stehen Unternehmen im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) nach einer Gesetzesänderung im Einkommenssteuergesetz zum 1. Januar 2019 vor einer weiteren Herausforderung. Gemäß § 3 Nr. 34 werden künftig nur noch konkrete Leistungen für die Steuerbefreiung berücksichtigt, die gezielt „zur Verhinderung und Verminderung von Krankheitsrisiken und zur Förderung der Gesundheit in Betrieben“ beitragen. Zudem müssen die Leistungen hinsichtlich Qualität, Zweckbindung, Zielgerichtetheit durch die Zentrale Prüfstelle Prävention zertifiziert sein.

Ausweg 1: 4back-Rückentherapie als ärztlich verordnete Leistung

Alternative bietet die 4back-Rückentherapie, die für circa 90 Prozent der Patienten positive Effekte hat. Neben der Schmerzlinderung, ist auch eine Reduzierung von etwa 4,3 Krankheitstagen auf Grund von Rückenbeschwerden möglich. Die Diagnose und das überwiegende betriebliche Interesse ist die Basis für die ­Anerkennung der Kosten als ­Betriebskosten, auch über 500 Euro pro Mitarbeiter im Jahr hinaus. Die Maßnahme bietet den Unternehmen die Möglichkeit, die Kosten der Therapie für Mitarbeiter mit Rückenbeschwerden ganz oder anteilig zu übernehmen. „Der Ablauf ist dann wie folgt: Der Betrieb stellt den Bedarf der individuellen Gesundheitsförderung bei seinem Mitarbeiter fest oder der Mitarbeiter sucht den Kontakt zum Arbeitgeber”, erklärt German Ross, Geschäftsführer des Rehazentrums. „Der Erstkontakt zu uns erfolgt dann eben durch den Betrieb oder den Mitarbeiter, persönlich oder telefonisch. Anschließend stellen wir einen Antrag auf Kostenübernahme an den Betrieb.”
An diesem Punkt bekommt der Arbeitgeber auch eine Auflistung über die Kosten der einzelnen Komponenten der 4back-Rückentherapie und kann auswählen, inwieweit er die Kosten übernimmt.
Ist die betriebliche Beteiligung genehmigt, folgen von Seiten des Rehazentrums die Kontaktaufnahme mit dem Teilnehmer, ein telefonisches Eignungsgespräch und eine ärztliche Aufnahmeuntersuchung zur Abklärung möglicher Kontraindikationen. „Danach kann es dann richtig losgehen. Mit Hilfe speziell entwickelter Geräte der Firma SCHNELL wird ein digitales Muskelprofil der Hals- und Lendenwirbelsäule erstellt. Auf Basis dieser Ergebnisse wird ein individueller Trainingsplan erstellt und die Geräte geben immer wieder Rückmeldung über den optimalen Trainingsverlauf.“ Die Kräftigungstherapie erstreckt sich über zehn bis 24 Einheiten à 60 Minuten. Terminangebote gibt es flexibel zwischen 8 und 20 Uhr, so dass die berufliche Tätigkeit weiter ausgeführt werden kann.

Ausweg 2: Medizinisches Training als Sachbezug

Wer seinen Mitarbeitern etwas Gutes tun und sie monatlich unterstützen möchte, greift als Arbeitgeber oftmals auf einen steuerfreien Sachbezug in Form von Gutscheinen nach §3 Nr. 43 EStG zurück. Hierbei muss lediglich auf die Beschränkung von maximal
44 Euro pro Arbeitnehmer pro Monat geachtet werden. Wenn der finanzielle Einsatz auch noch gezielt erfolgen und sogar zur Gesund­erhaltung beitragen soll, dann könnte ein Mitarbeitergutschein für das Medizinische Training in der Praxis Am Grünen Tal genau die richtige Lösung sein.
Spezielle Therapiegeräte und die direkte Anleitung durch einen dafür besonders qualifizierten Physiotherapeuten, der auch auf gesundheitliche Vorbelastungen eingeht, unterscheidet das Angebot von herkömmlichen Fitnessstudios. „Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, entstehen keine Wartezeiten an den Geräten. So können die Teilnehmer ihr konkretes Gesundheitsziel erreichen und in Freizeit, Familie und Beruf dennoch am Ball bleiben“, so German Ross. Ein Gutschein im Wert von 44 Euro ermöglicht die Teilnahme an vier Trainingseinheiten à 60 Minuten und kann direkt im Rehazentrum erworben werden.

Kostenloser Beratungstermin

Wer weitere Informationen erhalten möchte, vereinbart unter der (0385) 326 16 94 am besten einen Beratungstermin. Da das Angebot und die Inhalte rund ums BGM recht komplex sind, bietet German Ross außerdem an, in den Betrieben die Möglichkeiten anschaulich zu präsentieren und auf gezielte Fragen einzugehen. Wer Interesse hat, erreicht ­German Ross unter der (0385) 395 78 14.

BU1: Gerne präsentiert German Ross das Angebot und die Inhalte rund ums BGM
BU2: Sie sieht das Rückentraining im Rehazentrum aus
BU3+4: Kathrin Thorbahn, Leiterin des Rückenzentrums (Foto 3) und Maria Rosteck, Bereichsleiterin der orthopädischen Physiotherapie (Foto 4) geben ihren Patienten Hilfestellung beim Training, Fotos: maxpress