Es geht voran auf Schwerins Radwegen

Einführung des Schutzstreifens am Obotritenring kommt gut an

Zunächst mussten sich die Radler aus Schwerin an den Schutzstreifen am Obotritenring gewöhnen. In den ersten paar Monaten fuhren noch die meisten Radfahrer auf dem Gehweg, obwohl es bereits einen Radweg gab. Doch mittlerweile hat sich das Blatt gewendet und sie sind auf den Radweg umgestiegen. Auch die Unfallzahlen haben sich nicht gravierend vermehrt, seitdem die Autofahrer die Straße mit den Radfahrern teilen, ebenso ist das durchschnittliche Geschwindigkeitsniveau der PKWs gleichgeblieben. Dies war unter anderem Thema beim 15. Fahrradforum im Schweriner Stadthaus.

Geplant ist außerdem ein Radweg in der Plater Straße. Ab März 2018 geht es los mit dem Bau, der circa vier Monate andauern wird. Eine weitere positive Neuigkeit: Noch in diesem Jahr werden Fahrradzähler an vier Standorten in der Stadt aufgestellt. Bisher sind 12,5 Prozent der Schweriner Radfahrer und es gibt 3188 Fahrradabstellmöglichkeiten. Ob davon noch weitere benötigt werden, wird geprüft. Außerdem ist der Nahverkehr Schwerin nun Mitglied des ADFC.

Fotos: maxpress