Kita gGmbH: Eigene Werte im Alltag leben

Hinweise einer Mitarbeiterbefragung umgesetzt

Schwerin • Drei Jahre nach einer Mitarbeiterbefragung können Anke Preuß, Geschäftsführerin der Kita gGmbH, und die derzeit von Anke Bruhn-Kokles (pädagogische Leiterin) geführte Projektgruppe eine spürbare Änderung der Unternehmenskultur konstatieren. Wünsche nach mehr Kommunikation und Weiterbildung wurden erfüllt. Identifikation und Zufriedenheit sind gewachsen. Es wird weiter am Employer Brannding gearbeitet.

Ein freundschaftliches „Du“ oder ein respektvolles „Sie“? Die Frage nach der Art der Kommunikation spielt in der Kita gGmbH eine große Rolle. Im Umgang mit Kindern und Eltern wie im Miteinander der Kollegen. Welche Erwartungen bestehen? Welche Botschaft soll ankommen? Für welche Werte stehen die Teams?
„Wir haben in den zurückliegenden Jahren eine Menge erreicht. Es ist zu spüren, dass Mitarbeitende Veränderungen wahrnehmen und anerkennen“, sagt Anke Preuß.  So haben sich die Aufwendungen für Weiterbildung fast verdoppelt. „Das Bedürfnis, sich fachlich zu stärken und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben, ist groß. Wichtige Aspekte, wie Partizipation und Kommunikation, haben wir an Fachtagen thematisiert, Fach- und Praxisberatung spielen eine zunehmend größere Rolle, die Mentorenarbeit wurde gestärkt.“ Die Kita gGmbH wird als positiver Arbeitgeber wahrgenommen. „Das ist ja kein Grund, inne zu halten. Ganz im Gegenteil“, sagt Jana Kohlhaus, Assistentin der Geschäftsführung und Leiterin der Projektgruppe, die das Employer Branding und damit die Bildung und Pflege einer Arbeitgebermarke engagiert begleitet. Angebote im Betrieblichen Gesundheitsmanagement, eine verbesserte Ausstattung der Einrichtungen sowie Neubauten erleichtern den Alltag. Regelmäßige Reflexionsrunden befördern das Umdenken hin zu einem Miteinander, das von Wertschätzung geprägt ist. „Unsere Philosophie soll von jedem einzelnen Mitarbeiter der Kita gGmbH lebbar sein, das heißt, jeder ist aufgerufen, daran mitzuarbeiten. Die gemachten Erfahrungen zeigen, es ist wichtig und es macht Spaß“, so Anke Preuß. 

hauspost/ba