Helios: Drei Mal Familienzuwachs

Wahrscheinlichkeit für Drillinge liegt bei 0,01 Prozent

Schwerin • Wer sich für mehrere Kinder entscheidet, meint damit heutzutage meistens zwei oder drei Nachkommen. Eine Familie gilt mit vier Kindern schon als Großfamilie. Doch für Familie Müller war auch danach noch nicht Schluss. Allerdings stand für die Eltern auch eine große Überraschung bevor: Drillinge! „Während der Schwangerschaft lief alles gut“, erzählt Dr. Stephan Henschen, Chefarzt in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Die Kinder haben sich vorschriftsmäßig entwickelt. Am 20. März haben wir die Kleinen dann auf die Welt geholt.“ Lilly kam zuerst, danach ihre Schwester Stella und zum Schluss der kleine Bruder Maximilian. Als Frühgeborene kamen sie automatisch auf die Kinderintensivstation, wo Mutter Ines die ganze Zeit bei den Kleinen bleiben konnte. Am 14. April konnten die Drillinge dann endlich zu ihren Geschwistern nach Hause. Dr. Stephan Henschen verabschiedete sich persönlich: „Ich kann aus Erfahrung sagen, dass so eine große Familie ein Segen ist!“

Kinder im Stundentakt
Zwölf Kinder in (fast) genau zwölf Stunden – im Kreißsaal war am 17. April Hochbetrieb. Von 1.37 Uhr bis 13.31 Uhr hatten vor allem die Hebammen alle Hände voll zu tun. Die meisten Geburten verliefen ohne Probleme. „Aber auch in Momenten, die unsere komplette Konzentration erforderten, sind alle Beteiligten ruhig geblieben“ so Chefarzt Dr. Stephan Henschen. Das hat sich auch auf die werdenden Mütter übertragen, die sehr positiv angetan waren vom Geburtserlebnis in den Helios Kliniken Schwerin. Die Meisten möchten trotz des ungewöhnlichen Ereignisses auch miteinander in Kontakt bleiben.


BU1: Chefarzt und Lt. Hebamme gratulierten zum Dreifach-Glück.
Bu2: Zwölf Kinder in (Fast) genau zwölf Stunden
Fotos: maxpress/ Helios