Die Zahlen des NVS jederzeit im Blick
Buchhaltung als Informationsquellen des NVS
Schwerin • Dank der eingespielten Zusammenarbeit aller Abteilungen beim Schweriner Nahverkehr funktioniert das Unternehmen reibungslos. In der Buchhaltung beispielsweise laufen täglich sämtliche Geschäftsvorfälle in finanzieller Hinsicht zusammen. Hier kümmern sich Simone Diehl und Kathrin Ullrich um alle Zahlungsein- und ausgänge und sorgen damit auch für die pünktliche Lohnzahlung.
„Man sagt immer, dass ein Unternehmen das Verhältnis von Vermögen und Schulden in der Bilanz und alle Aufwendungen und Erträge in einer Gewinn- und Verlustrechnung darzustellen hat“, erklärt Kathrin Ullrich. Aus ihrer 15-jährigen Erfahrung in der Buchhaltung beim NVS weiß sie, dass Vollständigkeit und strukturiertes Arbeiten besonders wichtig sind – egal ob es sich um den Kauf eines Kugelschreibers oder den Bau einer Haltestelle handelt. Simone Diehl ist sogar schon seit 33 Jahren im Unternehmen.
Mit Hilfe des SAP-Systems und dem Prinzip der doppelten Buchführung haben die Damen die Zahlen des NVS jederzeit im Blick. „Für jede Buchung gibt es eine ,Gegenbuchung‘, jedes ,Soll‘ hat auch ein ,Haben‘”, so Kathrin Ullrich weiter. Auf diese Weise weiß die Buchhaltung immer, an welcher Stelle sie einen Geschäftsvorgang zu erfassen hat und wo sie ihn bei Bedarf wieder findet. „Die Buchhaltung ist wie ein Informationsknotenpunkt, das gute Gewissen“, ergänzt Simone Diehl.
Zu den täglichen Aufgaben der beiden Frauen zählen das Schreiben oder Bezahlen von Rechnungen, Liquiditätsüberwachungen und sämtliche Buchungsvorgänge. Doch auch umfangreichere Vorgänge wie die Verwaltung von Grundstücken, die Vermietung von Räumlichkeiten und Parkplätzen, Abrechung und Nachweis von Fördermitteln sowie das Erstellen von Monats- und Jahresabschlüssen kommen hinzu.
Alle Geschäftsvorgänge können Simone Diehl und Kathrin Ullrich nachvollziehen. Ihnen geht nichts unter. Die Herausforderung besteht vor allem darin, gut organisiert zu sein und natürlich handels- und steuerrechtliche Gesetze immer im Hinterkopf zu haben. „Es ist ein interessantes und umfassendes Aufgabengebiet. Und dank der guten Strukturierung im Unternehmen und der vertrauensvollen und kollegialen Zusammenarbeit im Team und mit den anderen Fachbereichen, macht die Arbeit umso mehr Spaß“, so Kathrin Ulrich.
ml