Die Wucht der Farben erleben
Dafür wird auch mal ein Eimer Farbe über ein Bild gekippt
Schwerin • Michael Frahm ist gebürtiger Mecklenburger und begeistert sich schon immer für die Malerei. Im Alter von 15 Jahren verdiente er sich sein erstes Taschengeld mit Comiczeichnungen. „Ich habe damals dann auch angefangen, die Stillleben der Alten Meister nachzumalen. Monet ist mein großes Vorbild.” Schließlich entschied sich Michael Frahm dazu, seine Leidenschaft zum beruflichen Mittelpunkt zu machen. Heute ist er ein geschätzter Maler, der seine Werke auch international ausstellen darf.
„Ich mag einfach die Herausforderung vor der weißen Leinwand”, sagt Michael Frahm. Er finde es spannend zu beobachten, wie die unterschiedlichen Farben miteinander reagieren, was bei Temperaturänderungen oder dem Untermischen von Sand passiert. Meistens malt Michael Frahm nachts, manchmal über mehrere Monate. Ein langer Prozess, in dem seine Werke aus mehreren Schichten entstehen. „Einmal habe ich einen ganzen Eimer Farbe über ein fast fertiges Bild gekippt, weil ich einfach noch nicht zufrieden war.”
Für das GELBKUNST-Projekt möchte der Künstler seine kreative Ader vollends auskosten. „Gemeinsam mit meiner Frau und Freunden habe ich mir tagelang überlegt, was man machen könnte – bis uns schließlich die geniale Idee kam.” Mehr will Michael Frahm aber noch nicht verraten. Die Besucher der Ausstellung dürfen also gespannt sein.
Wer schon vorher die Wucht der Farben erleben möchte, trifft den 42-Jährigen und zweifachen Vater am besten in seiner Galerie sowie im Kunsthaus Basthorst, die er seit 2010 führt. Hier findet am 13. Mai ab 18 Uhr übrigens eine Vernissage zur Ausstellung „Zwischen Wald und Meer” statt.
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ml