Brunnen dank Wasserspende wieder in Betrieb

Schwerin • Neun Brunnen sind dank der Wasserspende der WAG in der Landeshauptstadt Schwerin seit Mitte April wieder in Betrieb. Nach eingehender Überprüfung der Technik können Einheimische und Touristen sich an den Wasserspielen in verschiedenen Stadtteilen erfreuen und hier Entspannung finden.

Bereits seit 2012 unterstützt die WAG den Betrieb der Brunnen in der Landeshaupstadt Schwerin. „Wir tragen gern dazu bei, die Entwicklung des Stadtumfeldes für die Bürger auf diese Weise zu fördern“, so WAG-Chef Hanno Nispel. „Wasser ist der Quell des Lebens“, sagt die stellvertretende WAG-Geschäftsführerin Beate Bürger und bezieht sich damit auch auf den gleichnamigen Brunnen auf dem Berliner Platz, wo die Brunnensaison kurz vor Ostern mit SDS-Werkleiterin Ilka Wilczek symbolisch eröffnet wurde. Mit Unterstützung der WAG sprudeln die Brunnen am Berliner Platz, in der Keplerpassage, in der Goethestraße, auf dem Marienplatz, in der Brunnenstraße (Bleicher Ufer), auf dem Grunthalplatz, die Schirmkinder am Pfaffenteich sowie der Märchenbrunnen in der Pankower Straße. Der Brunnen auf dem Schlachtermarkt ist wegen der aktuellen Sanierungsarbeiten derzeit  nicht in Betrieb.

Wasserwerk-Geburtstag wird groß gefeiert
In der Landeshauptstadt Schwerin kennt wohl jeder das Wasserwerk am Mühlenscharrn. Bereits Kita-Kinder und Schüler nutzen gern die Gelegenheit, auf dem Trinkwasserlehrpfad zu erfahren, woher das am besten kontrollierte und qualitativ hochwertige Lebensmittel kommt und welchen Weg es nimmt, bis es zu Hause aus dem Wasserhahn fließt. Dabei ist immer auch ein Blick in das architektonisch besondere Wasserwerk möglich. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Wasserwerkes am Mühlenscharrn lädt die WAG alle Interessierten zu einem großen Geburtstagfest ein. Am
5. Juni werden ab 14 Uhr Tor und Türen geöffnet, um den Weg des Wassers zu entdecken. „Sehr gern kommen wir bei Musik und einem kleinen Imbiss mit den Gästen ins Gespräch. Wir freuen uns auf viele Besucher an diesem Tag“, so WAG-Geschäftsführer Hanno Nispel.

Text: Barbara Arndt