Beim Ausbau ganz vorne

Stadtwerke informieren Unternehmen zum Thema Glasfaser

Am 27. Februar luden die Stadtwerke Schwerin zum 2. Info-Tag „Glasfaserausbau in Schwerin”. Dabei informierten sie vor allem Investoren, Planer, Architekten, Wohnungswirtschaft und Entscheider aus Schwerin über den Stand und die Planungen zum Ausbau eines flächendeckenden Glasfaser-Netzes in der Landeshauptstadt.
Zu Gast war auch Energieminister Christian Pegel (Foto: maxpress). Er machte deutlich, dass  Mecklenburg-Vor­pommern beim bundesweiten Breitbandausbau  inzwischen eine Vorreiter-Position eingenommen hat. Von den vier Milliarden Euro Fördersumme, die der Bund deutschlandweit in den Breitbandausbau investieren will, konnte sich das Bundesland 1,3 Milliarden Euro sichern. „Wir haben 93 Projektgebiete, die wir bis 2020 ausbauen können”, berichtet der Minister.  Als bislang leistungsstärkstes Übertragungsmedium wird dabei vor allem Glasfaser zum Einsatz kommen.
Dass dieser Ausbau dringend nötig sein wird, prognostizierte Dietmar Schickel, Geschäftsführer von DSL Consulting, in einem Vortrag zum Thema „Wohnen 4.0”. „Die Anforderungen an die Anschlussnetze werden sich bis 2025 mehr als verdoppeln”, rechnete der Fachmann vor. Um die nötigen Datenübertragungsgeschwindigkeiten sicherstellen zu können, sei ein Ausbau von Glasfasernetzen unabdingbar.
Wie genau Glasfaser funktioniert, wie die Pläne der Stadtwerke konkret aussehen und was das am Ende für den Verbraucher kostet, darüber konnten sich die Besucher des Info-Tages an einigen Ständen informieren, die die Stadtwerke-Mitarbeiter aufgebaut hatten.
Wer sich zu den Möglichkeiten und Vorteilen eines Glasfaseranschlusses beraten lassen möchte, kann sich unter der Telefonnummer (0385) 633-1833 mit einem Kundenbetreuer der Stadtwerke in Verbindung setzen.