Behälter passt in Marktlücke

Schwerin • Sebastian Witt ist Außendienstmitarbeiter der Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH (SAS). Er betreut die Privat-, Gewerbe- und Industriekunden im Stadtgebiet von Schwerin. Zu seinen Aufgaben gehört neben der Akquisition auch die individuelle Beratung und Betreuung der Kunden. Die Interessenten melden sich zumeist telefonisch bei ihm oder nutzen zunehmend auch die Online-Anmeldung über die SAS-Internetseite.

Seit Beginn dieses Jahres kann er seinen Kunden den UÜberkopflader mit neuen Behältergrößen anbieten. Ausschlaggebend für die Erweiterung des Dienstleistungsportfolios der SAS war der Bedarf bei den Gewerbe- und Industriekunden. „Immer mehr Unternehmen wünschen sich Behälter mit einem Fassungsvermögen von 2,5 oder 5 Kubikmetern“, erklärt der erfahrene Außendienstmitarbeiter.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Die Behälter können auf kleinen Flächen abgestellt werden und die Kunststoffdeckel lassen sich leicht bewegen. Die SAS kann mit einer Tour Kunden anfahren, die entweder Papier, Pappe und Kartonagen oder gewerbliche Restabfälle entsorgen möchten. „Jetzt müssen die Container nicht mehr ausgetauscht werden, sondern bleiben für die gewünschte Zeit vor Ort“, erläutert Sebastian Witt. Dadurch entfallen Leerfahrten, was die Wirtschaftlichkeit steigert und die Umwelt weniger belastet. Der Überkopflader ist ein Sammelfahrzeug, das den Behälter über das Fahrerhaus hebt und in dem sich automatisch öffnenden Fahrzeugaufsatz entleert. Anschließend wird die aufgenommene Fracht gepresst, so dass insgesamt etwa zehn Tonnen Zuladung möglich sind. Damit der Kunde die für ihn optimale Behältergröße findet, sieht sich Sebastian Witt vor Ort die Stellmöglichkeiten an. „Im Gespräch mit den Unternehmen erfahre ich, welche Abfälle in welchem Rhythmus entsorgt werden sollen. Erst dann kann ich eine Empfehlung geben“, sagt der SAS-Mitarbeiter.
Wer mehr über das Leistungsspektrum erfahren möchte, kann sich auf der Internetseite der SAS unter der Rubrik Gewerbekunden weiter informieren.