Auch im Alter nicht alleine

Mitarbeiter der AWO sorgen für Freude

Schwerin • Entpannt mit der Nachbarin klönen, beim Sport die Beweglichkeit fördern oder einfach die persönlichen Sorgen loswerden – im Wohnen mit Service wird es nie langweilig. Und genau das ist auch das Ziel. In den fünf Servicewohnanlagen, die von der AWO-Sozialstation betreut werden, schließen die Mieter neben einem Mietvertrag auch einen Servicevertrag ab. „Das Service-Wohnen hat verschiedenen Vorteile. Zum einen sind die Wohnungen alle alters- und behindertengerecht. Das heißt, es gibt keine Barrieren und Fahrstühle sind ebenfalls vorhanden. Zudem sind von Montag bis Freitag unsere Seniorenbetreuerinnen in den Wohnanlagen unterwegs”, berichtet Katrin Poschmann, Pflegedienstleiterin der AWO-Sozialstation.
Die Mitarbeiterinnen organisieren vor Ort nicht nur Veranstaltungen, wie etwa wöchentliche Kaffeerunden oder Sportstunden, sondern gehen auch auf die Mieter zu und erkundigen sich nach Sorgen und Nöten. Eine Mittagsversorgung ist bei Bedarf ebenfalls möglich.
Auch wenn in den Servicewohnanlagen keine vollstationäre Versorgung erfolgt, wird der Alltag für die Mieter dank der Serviceleistungen vereinfacht. Zusätzlich fühlen sie sich umsorgt und ihre Sorgen werden wahrgenommen. Sollte der Mieter einen Pflegegrad haben und auf entsprechende Leistungen angewiesen sein, kümmern sich darum die Pflegekräfte der AWO. Sie sind täglich – auch am Wochenende – vor Ort.

Nele Reiber

BU: Egal ob gemütliche Kaffeerunde oder anregende Sportstunde – in den Servicewohnanlagen der AWO wird es für die Bewohner nie langweilig
Fotos: maxpress