Glücklich in der neuen Wohnung der WoGeLa Schwerin

Monika Sonntag freut sich über das frisch sanierte Zuhase der Wohnungsgeossenschaft Schwerin-Lankow

Aus vier Zimmern wurden bei der Sanierung drei – Monika Sonntag schätzt die großzügige Raumaufteilung und entspannt gerne mit Zeitschrift oder Sudoku auf dem Sofa, Foto: maxpress
Aus vier Zimmern wurden bei der Sanierung drei – Monika Sonntag schätzt die großzügige Raumaufteilung und entspannt gerne mit Zeitschrift oder Sudoku auf dem Sofa, Foto: maxpress

Lankow • Seit dem 1. August bewohnt sie eine der frisch sanierten Wohnungen in der Eutiner Straße 9 und ist rundum zufrieden mit ihrem neuen Zuhause: Monika Sonntag hatte knapp 50 Jahre in einem Lankower Einfamilienhaus gewohnt, ehe ihr Mann im vergangenen November verstarb und sie für sich ihr Leben neu sortieren musste. Sie verkaufte das Eigenheim, um in eine altersgerechte Mietwohnung zu ziehen – eine Entscheidung, die sie nicht bereut.

„Ich bin seit 1947 Lankowerin, daher freut es mich umso mehr, dass ich in meiner vertrauten Umgebung bleiben konnte“, betont die Seniorin, die in der Siedlung aufgewachsen ist und noch in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag feiert. Ihr war nach der langen Zeit mit viel Platz im Haus und auf dem Grundstück wichtig, sich nicht allzu sehr zu verkleinern. „Drei Zimmer und ein Balkon mussten schon sein. Mein Bruder und meine Schwägerin haben mir bei der Suche nach einem passenden Zuhause viel geholfen und zur richtigen Zeit bei der Wogela angefragt“, fügt sie hinzu. Zum Glück für die Rentnerin, denn die 63,5 Quadratmeter große Dreiraumwohnung in der dritten Etage war noch zu haben. „Ich habe dann gleich zugeschlagen. Mir hat sofort die Aufteilung gefallen. Es gibt kein Durchgangszimmer, alle Räume sind vom Flur aus zu erreichen. Die Diele ist außerdem nicht unnötig langgezogen, sondern quadratisch und nach meinem Geschmack genau richtig geschnitten“, sagt Monika Sonntag. Ebenso angetan ist sie von der Tatsache, dass es keine Stolperfallen gibt. „Es ist alles ebenerdig, sogar die Dusche. Durch eine Operation bin ich nicht mehr ganz so gut zu Fuß, daher kommt mir das sehr entgegen“, freut sich die Lankowerin. „Und der Fahrstuhl, der neu eingebaut wurde, ist natürlich auch eine große Erleichterung.“ Der Umzug in ihr neues Heim verlief problemlos. Schon vor dem offiziellen Beginn ihres Mietvertrages konnte sie ihre Schlüssel entgegennehmen, um Ende Juni bereits ihre neue Küche einbauen zu lassen. Gleiches galt für ihre Wohn- und Schlafzimmermöbel, die dann im Juli ihren Platz im neuen Domizil fanden. „Die Wogela war wirklich unkompliziert und sehr kulant. So war alles schon fertig, als ich in meine neue Wohnung eingezogen bin.“ So kann Monika Sonntag ihre neue Situation trotz des schmerzlichen Verlustes ihres Mannes genießen. „Zwar ist nicht alle Tage Sonntag, aber ich bin gut gelandet.“

Meike Sump