Jung sein in Schwerin – Filmvorführung „Da wo wir sind – Stimme der Straße“ im Staatstheater

In dem Projekt geht es um die Perspektive junger Menschen in der Landeshauptstadt

„Da wo wir sind – Stimme der Straße“ ist ein Film aus Videos und Sprachaufnahmen Schweriner Jugendlicher, Foto: Manuela Schubert
„Da wo wir sind – Stimme der Straße“ ist ein Film aus Videos und Sprachaufnahmen Schweriner Jugendlicher, Foto: Manuela Schubert

Altstadt • In Zusammenarbeit mit der Schweriner Straßensozialarbeit der Sozial-Diakonischen Arbeit – Evangelische Jugend zeigt die Theaterpädagogik des Mecklenburgischen Staatstheater den Film „Da wo wir sind – Stimme der Straße“ am 2. September um 17 Uhr im Konzertfoyer des Mecklenburgischen Staatstheaters. Entstanden ist der Film aus Videos und Sprachaufnahmen Schweriner Jugendlicher. Im Anschluss an die Filmvorführung findet ein Gespräch zum Austausch mit allen Besucher:innen statt.

In Schwerin jung zu sein, in Schwerin zu feiern, in Schwerin zu leben. In dem Projekt „Da wo wir sind – Stimme der Straße“ geht es um die Perspektive junger Menschen in Schwerin. In Videos und Sprachaufnahmen wurde ihr Freitagabend festgehalten und Gespräche dokumentiert. Dabei geht es immer wieder um die Frage, wo und wie Plätze für Jugendliche sein könnten und welche Ansichten junge Menschen in Schwerin dazu haben. Das Mecklenburgische Staatstheater hat sich in der zurückliegenden Spielzeit viel mit dem Thema und den Jugendlichen aus Schwerin beschäftigt. So entstanden Gesprächsformate mit Stadtvertretern, Jugendlichen und Anwohnern im Konzertfoyer in der Reihe „Späti Deluxe“. Die Theaterpädagogik hat sich mit den Straßensozialarbeitern der Stadt zusammengesetzt und Jugendliche gezielt an Freitagabenden angesprochen.

Das Projekt wurde von Felix Behnert (Straßensozialarbeiter, Paulskirchenkeller) und Ronja Kindler (Theaterpädagogin, Mecklenburgischen Staatstheaters) gemeinsam umgesetzt.

Der Eintritt zur Filmvorführung ist frei.

Mecklenburgisches Staatstheater/Anton Fischer