Zwei bunte WGS-Quartiere auf dem Großen Dreesch Schwerin
Farben leuchten in Arno-Esch- und Bertha-von-Suttner-Straße
Großer Dreesch • In kurzer Zeit gelang es der WGS, ein kleines und gefragtes Stück des Stadtteils attraktiv zu gestalten. Das damalige Neubauvorhaben startete 1996. Zunächst wurden 63 Wohnungen in der Arno-Esch-Straße 57-77 fertiggestellt. Bis Ende 1997 folgte noch einmal dieselbe Anzahl an Wohnungen in der Bertha-von-Suttner-Straße 7-19.
Zwei hübsch eingebettete, in sich geschlossene Quartiere boten damals wie heute ein schönes Zuhause für Singles, Paare und Familien. Beide Bereiche sind in ihrer Bauweise nahezu identisch – typisch ist die Anordnung der Gebäude in „E-Form“. Damit bietet die Gestaltung je Quartier zwei ruhige Innenhöfe mit einer üppigen Bepflanzung und Spielgeräten für Kinder.
Die Häuser in der Arno-Esch- und Bertha-von-Suttner-Straße verfügen über drei Etagen. Die 2- bis 4-Raum-Wohnungen haben individuelle Grundrisse, die meisten davon punkten zudem mit einem Tageslichtbad. Ein geräumiger Balkon oder eine Terrasse im Erdgeschoss lädt dazu ein, besonders in den warmen Monaten zu Hause zu verweilen und das gemütliche Plätzchen draußen zu genießen.
Farbige Fassaden und gute Lage
Die baulichen Besonderheiten in beiden Quartieren zeigen sich vor allem in den lichtdurchfluteten und auffällig gefliesten Treppenhäusern mit Glasfront. Darüber hinaus befinden sich die Abstellflächen für Mieter nicht im Keller, sondern im Dachgeschoss. Die bunte Fassadengestaltung in zarten Pastelltönen wie Hellblau und Rosé war Ende der 90er-Jahre etwas ganz Neues und fällt nach wie vor positiv ins Auge. Die Schweriner nennen die beiden Quartiere deshalb gerne liebevoll „Papageienviertel“.
Aufgrund der guten Lage ist das Wohngebiet auf dem Großen Dreesch bei Jung und Alt beliebt: Es gibt viel Grün, gleichzeitig befindet sich der belebte Dreescher Markt mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, Ärzten und Einrichtungen des täglichen Bedarfs in der Nähe. Das Wohnviertel ist damit angenehm ruhig und bestens angebunden.
Janine Pleger