WGS-Mieter zeigen Begeisterung fürs Blütenmeer in der Schweriner Weststadt

Mieterinnen in der Bertolt-Brecht-Straße kümmern sich gemeinsam um das Beet neben dem Hauseingang

V.l.: Bärbel Thielmann, Sabine Dohrmann, Nadja Wagner und Anneliese Brandt pflegen das bunte Blumenbeet, Fotos: maxpress, WGS
V.l.: Bärbel Thielmann, Sabine Dohrmann, Nadja Wagner und Anneliese Brandt pflegen das bunte Blumenbeet, Fotos: maxpress, WGS

Weststadt • Den Anfang machte Bärbel Thielmann zu Ostern und setzte drei Primeln und eine Osterglocke neben den Rhododendron ins Beet. Das kam sehr gut an – schnell fanden sich in der Hausgemeinschaft weitere Mieterinnen mit grünem Daumen.

Inzwischen blühen Cosmea, Lavendel, Fette Henne, Studenten- und Sonnenblumen um die Wette. Das nahm die WGS zum Anlass, um Bärbel Thielmann, Sabine Dohrmann und Anneliese Brandt Danke zu sagen – für Kundenbetreuerin Svenja Fritz ein besonders schöner Termin, zu dem sie gerne neue blühende Pflanzen mitgebracht hat: „Es ist toll, was die Nachbarinnen hier für sich und die gesamte Hausgemeinschaft geschaffen haben. Zu Recht ernten sie Lob von den anderen Hausbewohnern.“ Doch nicht nur die Nachbarn zeigen Interesse und beobachten die Beetpflege von ihren Balkonen aus. Nadja Wagner vom Blumenladen nebenan unterstützt ebenfalls mit Rat und Tat. Zusammen kümmern sich alle um das Beet unter der Birke neben dem Hauseingang und schaffen damit einen farbenfrohen Hingucker.
Für die mitgebrachten Blumen der WGS – orange leuchtende Chrysanthemen und lilafarbene Sternblumen – haben sich die vier engagierten Damen schnell einen schönen Platz ausgesucht. „Wir können doch hier die Trittplatten verlegen“, sagte Sabine Dohrmann bei der gemeinsamen Beratung. „Neben der Vogeltränke wäre es hübsch“, ergänzte Anneliese Brandt.
Es ist eben ein schönes Gemeinschaftswerk unter Nachbarn – das wird von der WGS sehr geschätzt und immer wieder gerne unterstützt. „Wir freuen uns, wenn sich unsere Mieter so engagieren“, erzählt Mietercenter-Leiterin Petra Radscheidt. „Deshalb beteiligen wir uns gerne an den Kosten für die Anschaffung von Blumen und Blumenerde.“

Janine Pleger