Radfahrer helfen Kindern

Hanse-Tour Sonnenschein sammelt auch in Schwerin Spenden für einen guten Zweck

Die kurze Verschnaufpause am Schweriner Zoo hält Fahrerkapitän Stefan Gruhn mit einem Erinnerungsfoto fest
Die kurze Verschnaufpause am Schweriner Zoo hält Fahrerkapitän Stefan Gruhn mit einem Erinnerungsfoto fest, Fotos: maxpress/srk

Schwerin • Etwa 170 Radfahrer hatten sich auf den Weg gemacht, um im Rahmen der Hanse-Tour Sonnenschein Geld für die Behandlung von krebs- und chronisch kranken Kindern zu sammeln. Die 547 Kilometer lange Strecke führte von Rostock unter anderem über Bützow, Sternberg, Schwerin, Hagenow, Boizenburg, Gadebusch, Neustadt- Glewe, Ludwigslust und Wismar. Auch die Schweriner Abfallentsorgungs- und Straßenreinigungsgesellschaft mbH (SAS) beteiligte sich an der Spendenaktion.

Beim Zwischenstopp der viertägigen Benefiz- Tour am Schweriner Zoo überreichte SAS-Geschäftsführer Matthias Dankert den symbolischen Scheck über 1.000 Euro an die Fahrerkapitäne Stefan Gruhn und Frank Claus. Auf der mobilen Bühne dabei war ebenfalls Brigadegeneral Markus Kurczyk, Kommandeur des Landeskommandos Mecklenburg-Vorpommern und ein Schirmherr der Tour. Die Bundeswehr unterstützte erneut die Aktion und stellte in den Kasernen Übernachtungsmöglichkeiten für die Fahrer bereit.

Außerdem beteiligten sich etwa 15 Soldaten an der Tour und hatten dafür ihre Uniform gegen ein Trikot getauscht. „Ich bin wirklich beeindruckt, wie viele Menschen sich der Spendenaktion angeschlossen haben, um sehr kranke Kinder und ihre Angehörigen in einer schwierigen Zeit zu unterstützen“, sagte Matthias Dankert.

Die SAS unterstützt neben sozialen Projekten auch Vereine in den Bereichen Sport und Kultur. Unter der Leitung von Ralph Künzel gestaltete das Saxophon-Ensemble „Saxophonia Concertante“ des Schweriner Konservatoriums den musikalischen Rahmen für den kurzen Halt am Zoo. Bei der diesjährigen Hanse- Tour Sonnenschein konnten insgesamt etwa 100.000 Euro gesammelt werden. Ein großer Teil der Spenden wird wieder an die Initiative „Mike Möwenherz“ der Universitätsmedizin Rostock gehen.

maxpress/srk

Frank Claus, Stefan Gruhn, Matthias Dankert von der SAS und Markus Kurczyk
V.I.: Frank Claus, Stefan Gruhn, Matthias Dankert von der SAS und Markus Kurczyk, Foto: mp/srk