Mother Earth-Festival legt los
Das interkulturelle Straßenfest stellt die Menschfamilie in den Mittelpunkt der Feierlichkeiten
Altstadt • Nach intensiver Vorbereitungsund zweijähriger Wartezeit geht es nun endlich los: Das Festival „Mother Earth - Wir sind eine Menschenfamilie!“ findet in Schwerin statt. Vom 5. bis zum 10. August gibt es rund um den Pfaffenteich ein buntes Programm mit Musik, Diskussionsrunden, Theater, Mitmachangeboten von Kultur- und Sportvereinen sowie kulinarischen Entdeckungen zu erleben.
Dabei sind ausdrücklich alle Besucher willkommen, denn: Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen und sexueller Orientierung sollen sich begegnen und gemeinsam ein internationales Fest mit tollen Momenten feiern. Heiko Höcker vom Sternentaler Schwerin e.V., der das Non-Profit-Event organisiert, fasst die Kernbotschaft des mehrtägigen Festivals so zusammen: „Dass alle Menschen die gleichen Rechte und die gleiche Wertschätzung verdienen, ist uns ein großes Anliegen. Dazu gehören auch die Rechte auf sauberes Trinkwasser, Nahrung und Bildung“, sagt er überzeugt.
„Die Menschheit sollte sich um diese Fragen der Gerechtigkeit kümmern. Für unsere Kinder wird das Leben auf der Erde ansonsten immer schwieriger.“ Auf dem Festival gibt es viele Programmpunkte zum Thema gerechte Gesellschaft. Gemeinsam mit der Udo Lindenberg- Stiftung ist eine Diskussionsrunde geplant, bei der es Einblicke in die Projektarbeit in Afrika gibt. Theaterprojekte und Performancekünstler thematisieren außerdem unterschiedliche Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Bei der Festwoche erwartet das Publikum aber auch ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm, bei dem neben Künstlern wie Keimzeit und Marquess ebenso regionale Musiker und Kita- Kinder ihren Platz auf der Bühne haben.
Auch die Mecklenburger Stiere sorgen mit Sportangeboten für Action. Weitere Vereine und Initiativen präsentieren sich zudem auf dem Markt der Möglichkeiten in der Mecklenburgstraße und laden alle Schweriner ein, gemeinsam ein tolles Fest zu erleben.
maxpress/mak