Kompetenz von Kopf bis Fuß

Für STOLLE-Neuroorthopädie-Experte Andreas Albath und sein Team hat der Körper immer eine Antwort

Er ist ein Schnellsprecher und Schnelldenker – besonders letzteres hilft Andreas Albath, wenn er neurophysiologische Fälle bei STOLLE analysiert.
Andreas Albath ist Neuroorthopädie-Fachmann bei STOLLE, Foto: maxpress

Schwerin • Er ist ein Schnellsprecher und Schnelldenker – besonders letzteres hilft Andreas Albath, wenn er neurophysiologische Fälle bei STOLLE analysiert. „Die komplexen Abläufe kennen und doch immer wieder für jeden einzelnen zu hinterfragen, um eine Störung zu erkennen – das ist wichtig“, sagt der 38-jährige gelernte Physiotherapeut und Neuroorthopädie-Fachmann.

Vor mehr als sieben Jahren hatte sich Andreas Albath als Außendienstler bei STOLLE beworben – doch es sollte anders kommen. Geschäftsführer Detlef Möller erinnert sich: „Er hatte mehrere Zusatzqualifikationen, Kenntnisse in der Neurologie und brachte Erfahrung aus dem Bundeswehrkrankenhaus mit. Mir war klar, dass wir gemeinsam über den Außendienst hinausgehen sollten.“ Schnell war die Idee geboren, die Physiotherapie, neurologisches Hintergrundwissen sowie Orthopädietechnik stärker miteinander zu koppeln und das Thema „Bewegungsanalyse“ voranzutreiben. Heute profitieren Patienten, darunter auch Sportler, unter anderem von einer besonders langen Laufstrecke beim Test, sodass komplexe Abläufe genauestens abgebildet werden können.

Andreas Albath brachte als Physiotherapeut bereits das Zertifikat zur Bobath-Therapie mit – eine neurologische Zusatzausbildung. „Es geht darum, auf bestimmte Art und Weise Störungen zu erkennen und zu durchbrechen“, so der STOLLE-Experte. „Bobath ist quasi eine bestimmte Methode dazu.“ Noch mehr in die Tiefe ging es für den engagierten Mitarbeiter, als er nach seinem Eintritt bei STOLLE Neuroorthopädie studierte und den Master of Science machte. Lymphtherapeut ist er außerdem. „Diese Kompetenzen und sein Kommunikationstalent tragen genau zu dem bei, was wir insgesamt bei STOLLE mit allen Kollegen erreichen wollen: die bestmögliche Versorgung“, so Detlef Möller. „Bei uns kommen Diagnostik, Therapie und handwerkliche Expertise in der Orthopädietechnik zusammen – das geht nur, wenn jeder einzelne sein Bestes gibt und am individuellen Krankheitsbild des Patienten interessiert ist“, so Detlef Mölller.

Bei Andreas Albath und den Kollegen greifen die Zahnräder passend ineinander – und dennoch kann es immer weitergehen: „Man lernt tatsächlich nie aus“, so der STOLLE-Fachmann, der schlichtweg fasziniert vom Zusammenspiel der Nerven, Muskeln und Knochen ist. „Der Körper hat einfach auf alles eine Antwort und Muskulatur ist so wandelbar. Es ist gut, dass wir mit Physiotherapiepraxen sowie Ärzten gut vernetzt sind und ebenso innerhalb des Hauses interdisziplinär arbeiten. Ein Orthopädietechniker schaut anders auf den Patienten als ein Physiotherapeut – wenn alle beim Austausch aber dieselbe Sprache sprechen, kann das nur fruchten.“ Deshalb bildet STOLLE seine Mitarbeiter auch regelmäßig fort und lädt zum Netzwerken ein – wie zum Beispiel mit dem Kurs „Gehen verstehen.“

maxpress/jpl