Lebensräume für Träume

Professionelle Flächen- und Projektentwicklung für die Landeshauptstadt Schwerin

Seit fast 30 Jahren übernimmt die LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH Verantwortung für die Stadterneuerung und -entwicklung im Land. Als Unternehmen der öffentlichen Hand ist sie ein verlässlicher und vertrauensvoller Partner für Kommunen.
Das Baugebiet Neumühle erschloss die LGE nach der Wende als erste ins Stadtgebiet integrierte Fläche für Einfamilienhäuser, Fotos: LGE/privat

Schwerin • Seit fast 30 Jahren übernimmt die LGE Mecklenburg-Vorpommern GmbH Verantwortung für die Stadterneuerung und -entwicklung im Land. Als Unternehmen der öffentlichen Hand ist sie ein verlässlicher und vertrauensvoller Partner für Kommunen. Immer das Gemeinwohl im Blick, schafft sie lebendige und bezahlbare Wohnquartiere. Dabei hat sie die städtebauliche Struktur in Schwerin so nachhaltig geprägt wie kaum in einer anderen Stadt.

Gegründet 1993, unterstützt sie Städte und Gemeinden im Nordosten bis heute in ihrer Entwicklung. „Die 1990er-Jahre in Schwerin waren geprägt durch den massiven Wegzug von Menschen in andere Regionen, aber auch direkt vor die Tore der Stadt, in den sogenannten Speckgürtel“, erläutert Robert Erdmann, Geschäftsführer der LGE. Viele Gemeinden im Umland verwirklichten ihre Pläne für Neubaugebiete und wuchsen schnell. Das erste größere Projekt in Schwerin, das half, den immensen Bevölkerungsverlust einzudämmen, war das Baugebiet Neumühle. Über 250 Grundstücke wurden ab 1996 für bauträgerfreie Einfamilienhäuser erschlossen. Vor allem junge Familien nutzten den erschwinglichen Quadratmeterpreis von 96 D-Mark.

Ein Großteil der Grundstücke wechselte wegen der hohen Nachfrage sogar per Verlosung ihren Besitzer. Auch Thomas Deiters, stellvertretender Geschäftsführer beim Städteund Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern, hat den Umzug aus einer Wohnung am Demmlerplatz ins Neumühler Eigenheim nicht bereut – ganz im Gegenteil: „Die Bedingungen waren für uns einfach optimal – so viel Grün, die Anbindung an die Buslinie 14, viele andere junge Familien. So haben auch unsere Söhne ganz schnell Anschluss gefunden.“ Positiv wirkte sich das nun eingemeindete Areal auch auf die Infrastruktur Schwerins aus.

Unter anderem stärkte es gemeindliche Einrichtungen und vermied somit auch Individualverkehr. Viele vergleichbare Projekte folgten und werden in weiteren Ausgaben der hauspost vorgestellt.

maxpress/ms