Geschenk zum THW-Jubiläum

WAG und Technisches Hilfswerk vertiefen Kooperation in Schwerin

Mitte Juni beging der Ortsverband Schwerin des Technischen Hilfswerks (THW) sein 30-jähriges Bestehen. Eine besondere Aufmerksamkeit zu diesem Anlass gab es von der WAG.
Jens Oehlke vom THW (li.) übernimmt die Pumpe von Dietmar Behrendt (WAG), Foto: maxpress/ba

Schwerin • Mitte Juni beging der Ortsverband Schwerin des Technischen Hilfswerks (THW) sein 30-jähriges Bestehen. Eine besondere Aufmerksamkeit zu diesem Anlass gab es von der WAG. Das Unternehmen spendete ein mobiles Hannibal-Pumpenaggregat. „Wir haben neue Technik angeschafft, die besser auf unsere Anforderungen eingestellt ist“, sagt WAG-Gruppenleiterin Britta Dumke. Somit konnte die Pumpe, die seit 25 Jahren zuverlässig im Einsatz war, unlängst eine neue Bestimmung bekommen.

„Im Herbst hat das THW bei uns eine Weiterbildung durchgeführt. Das war eine beeindruckende Veranstaltung. Rund 30 technikbegeisterte Frauen und Männer waren vor Ort und interessierten sich für die Abläufe auf der Kläranlage“, erinnert sich Bitta Dumke. Bereits zu diesem Zeitpunkt bot das THW Unterstützung beim Transport des Aggregats an, welches von einem Lkw gezogen werden muss. „Diese Hilfe nahmen wir an, als die Pumpe bei Arbeiten am Sportplatz Crivitzer Chaussee benötigt wurde. THW-Gruppenführer Jens Oehlke inspizierte fasziniert die Technik“, berichtet WAG-Mitarbeiter Dietmar Behrendt.

Er hat über viele Jahre die Pumpe in ihrem Betrieb an Regenrückhaltebecken, bei der Beckenentleerung auf der Kläranlage oder bei Reparaturen der Pumpwerke begleitet und das Hochleistungsgerät mit sehr langer Lebenszeit gewartet. „Wir freuen uns, dass unser Aggregat nun in gute Hände kommt und weiterhin wertvolle Dienste leisten wird“, sagt Frank Conell, Meister für Pumpen und Sonderbauwerke. Michael Lucht, THW-Ortsbeauftragter, zeigt sich begeistert. „Wir konnten für einen THW-Einsatz in Warin die Pumpe bereits im Februar ganz unkompliziert nutzen. Das war quasi eine Art Probelauf für uns, als es darum ging, nach einem Starkregen wassertechnische Anlagen zu schützen. Ich freue mich, dass sich mit der WAG eine Kooperation entwickelt, die für beide Seiten von Vorteil ist.“

maxpress/Barbara Arndt