Jahresergebnis ist positiv

Vorschlag zur Satzungsänderung soll Digitalisierung stärken

Die Wohnungsgenossenschaft Schwerin-Lankow e.G. hat auch für 2021 wieder ein positives Jahresergebnis zu vermelden. Dies verkündete Vorstand Steffen Weber im Zuge der Mitgliederversammlung
Vorstand Steffen Weber in seinem Büro, Foto: maxpress

Lankow • Die Wohnungsgenossenschaft Schwerin-Lankow e.G. hat auch für 2021 wieder ein positives Jahresergebnis zu vermelden. Dies verkündete Vorstand Steffen Weber im Zuge der Mitgliederversammlung, die in diesem Jahr erneut im schriftlichen Verfahren abgehalten wurde.

„Wir wollten aufgrund der schwankenden Infektionszahlen einfach auf Nummer sicher gehen. Die Einhaltung der Abstandsregelungen hätten wir nicht gewährleisten können“, erklärt Weber. Der Gewinn fiel nicht so hoch aus wie im Vorjahr, da die Wogela wieder mehr in den Wohnungsbestand investieren konnte.

„Investitionen sind eine der wichtigsten, wenn nicht sogar die bedeutendste Aufgabe der Genossenschaftsverwaltung. Einerseits erhalten sie den Bestand, sodass Mitglieder und Mieter weiterhin gern in ihren Wohnungen bleiben können und wollen. Andererseits heben sie die Attraktivität der Genossenschaft als Vermieter beziehungsweise ihrer Unterkünfte, um auch neue Mitglieder zu gewinnen“, so Weber weiter. „Wir sichern damit langfristig ein qualitativ hochwertiges Wohnangebot.“ Erneut gestiegen ist auch die Eigenkapitalquote. Die finanziellen Verpflichtungen hingegen wurden gesenkt.

Der Vorstand nahm die Mitgliederversammlung ebenso zum Anlass, einen Vorschlag zur Satzungsänderung einzubringen. Dieser betrifft die Nutzung moderner Kommunikationsmittel für verschiedene Zwecke – ein weiterer Schritt Richtung Digitalisierung. Unabhängig von Pandemien oder sonstigen Umständen soll es auch zukünftig möglich sein, Versammlungen anders als in Präsenz durchzuführen.

„Es wird Zeit, dass wir Vorstands- und Aufsichtsratssitzungen telefonisch oder online einberufen und durchführen können. Beispielsweise sollte auch eine Beschlussfassung in Zukunft per Videokonferenz möglich sein“, bekräftigt Weber. Gleiches gilt für Mitgliederversammlungen. Sie sollen nicht nur schriftlich, sondern ebenfalls online starten können. Sämtliche Mitglieder- und Stimmrechte sollten auch auf diesem Weg gewahrt bleiben.

maxpress/Meike Sump

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