Innenhof lockt nach draußen

Mieter der Robert-Beltz-Straße gestalteten gemeinsam mit der WGS den Außenbereich für den Sommer

Im Dezember waren die Mieter in die modernisierten Wohnungen in der Robert-Beltz-Straße gezogen, im Frühjahr wurde der Innenhof fertig.
Gemeinsam in den Sommer: WGS und Mieter bepflanzten den Innenhof und kamen anschließend beim Kennenlernfest noch mehr in Kontakt, Foto: maxpress/Wziontek

Weststadt • Im Dezember waren die Mieter in die modernisierten Wohnungen in der Robert-Beltz-Straße gezogen, im Frühjahr wurde der Innenhof fertig. Was noch fehlte, war die Gestaltung der Hochbeete nach den konkreten Wünschen der Bewohner – in einer Umfrage konnten sie deshalb mitentscheiden.

Sollen es bunte Stauden oder hübsche Sträucher sein? Oder wer bevorzugt lieber duftende Kräuter? Die Mieter konnten ihre Vorlieben ankreuzen, sodass die gemeinschaftliche Wohlfühloase im Innenhof wirklich zu etwas Eigenem wird. „Das gute Gefühl ,Hier bin ich zu Hause‘ sollte sich draußen fortsetzen“, so WGS-Mietercenterleiterin Petra Radscheidt. Schnell zeigte sich anhand der Antworten wie so oft: Die Mischung macht‘s. Bunte Sommerblumen, dekorative Stauden und der Wunsch nach frischen Kräutern waren gleichermaßen gefragt.

Am 1. Juni war es dann so weit: Die Mieter der Robert-Beltz-Straße und Mitarbeiter der WGS packten gemeinsam an und brachten den Sommer in die Beete. Dabei blieb ebenso Zeit für einen kleinen Plausch unter Nachbarn sowie mit der Wohnungsgesellschaft. Die guten Gespräche wurden nach getaner Arbeit beim Kennenlernfest mit Kaffee und Kuchen fortgesetzt. „Die Bepflanzung ist sehr schön geworden – sogar ein bisschen Schnittlauch für das morgendliche Rührei ist dabei“, freut sich Rainer Hansen. Nun kann das schöne Wetter kommen und bleiben.

Sicher ist, dass der neu gestaltete Innenhof mit den bunten Pflanzen ein Anziehungspunkt werden wird. Obwohl zu jeder Wohnung ein eigener großzügiger Balkon gehört, wird bestimmt der eine oder andere Besucher nach draußen eingeladen. „Die schönen Hochbeete mit den Sitzgelegenheiten bieten dafür jedenfalls ein nettes Plätzchen zum Verweilen“, findet Petra Radscheidt.

maxpress/Janine Pleger