FIBs öffnet Türen zur Frühförderung

Familien in Begleitung Schwerin unterstützt seit 15 Jahren Kinder und blickt motiviert in die Zukunft

Seit 2007 fördert und begleitet Familien in Begleitung (FIBs) Kinder im Vorschulalter in ihrer Entwicklung.
Geschäftsführerin Steffi Schieweck (ganz links) und die Mitarbeiterinnen von FIBs sind in den eigenen Räumlichkeiten oder mobil für die Kinderförderung im Einsatz, Foto: maxpress

Lewenberg • Seit 2007 fördert und begleitet Familien in Begleitung (FIBs) Kinder im Vorschulalter in ihrer Entwicklung. Die Frühförderung zielt auf eine Aufholentwicklung der Sprache, der Grob- und Feinmotorik, des Denkens, der Selbständigkeit, der Konzentration oder anderer Bereiche.

Angefangen hat alles in einem Büro im Kinderzentrum Mecklenburg mit nur einer Mitarbeiterin. Die Hürden für den Start der Frühförderung waren hoch, der Bedarf daran aber schon damals vorhanden. „Über Kitas und Kinderarztpraxen erfuhren Eltern von unserem Angebot und meldeten sich mit ihren Kindern an“, erinnert sich Geschäftsführerin Steffi Schieweck.

Mit steigender Bekanntheit vergrößerte sich die Nachfrage und dadurch auch das Team. Heute arbeiten mehr als zehn Pädagoginnen, Logopädinnen, Ergotherapeutinnen, Physiotherapeutinnen und eine Kinderärztin für die Frühförderund Beratungsstelle in den modernen Räumlichkeiten im Kinderzentrum Mecklenburg an der Wismarschen Straße 306 und der Außenstelle am Dreescher Markt 6.

Neben der heilpädagogischen Frühförderung, mit der etwa 100 Familien zeitgleich versorgt werden, leistet FIBs seit 2020 auch die Komplexleistung Frühförderung. „Dieses interdisziplinäre Angebot macht es möglich, dass heilpädagogische Förderung und Therapie aus einer Hand stattfinden können. Das erleichtert die Abstimmung und Kinder profitieren unmittelbar von diesem gemeinsamen Ansatz. Familien benötigen zudem keine zusätzlichen Rezepte mehr“, erklärt Frühförderin Celine Perez Zayas.

Finanziert wird die Frühförderung, auf die Kinder mit entsprechendem Bedarf ein Recht haben, von der Stadt. Mit deren zuständigen Mitarbeitenden verläuft der Austausch gut und konstruktiv. FIBs pflegt auch eine gute Zusammenarbeit mit den Frühförderstellen des ASB, der benachbarten Landkreise und Wismar sowie den überregionalen Förderzentren für Kinder mit Sinnesbehinderungen. Steffi Schieweck resümiert: „Der Blick zurück auf alles, was wir in den letzten 15 Jahren aufgebaut haben, macht uns ebenso stolz wie die vielen positiven Rückmeldungen. Gemeinsam mit der AWO, Diakonie und dem Kinderzentrum als Gesellschafter möchten wir vielen Kindern auch weiterhin Türen für ihre zukünftige Entwicklung öffnen.“

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