WAG gibt mehr Sicherheit für Beteiligte

Verfahren zur Beweissicherung vor Ort durchgeführt und dokumentiert

Aufwändige Baumaßnahmen zielen auf eine deutliche Verbesserung der Situation im Projektgebiet ab. Doch auch bei größter Vorsicht kann es mal passieren, dass beispielsweise schwere Fahrzeuge eine Gehwegplatte brechen lassen
Mit Baubeteiligten erfolgte eine Begutachtung der Umfahrungsstrecke, um mögliche Schäden zu dokumentieren, Foto: maxpress/ba

Schwerin • Aufwändige Baumaßnahmen zielen auf eine deutliche Verbesserung der Situation im Projektgebiet ab. Doch auch bei größter Vorsicht kann es mal passieren, dass beispielsweise schwere Fahrzeuge eine Gehwegplatte brechen lassen oder Erschütterungen sichtbare Folgen hervorrufen.

Im Fall des Buchenweges galt es zudem, für die Erreichbarkeit der Grundstücke mehrere Umfahrungen herzustellen, die beispielsweise Gartenflächen querten. Alle aufgetretenen Schäden und Veränderungen, so betont Baubetreuerin Christina Rutkowski, werden nach Abschluss der Arbeiten systematisch behoben, um den Ursprungszustand wieder herzustellen: „Wir haben dazu bei diesem Vorhaben eine umfassende Beweissicherung an Gebäuden im unmittelbaren Baubereich und an den Oberflächen der Umfahrungen mit einem externen Gutachter durchgeführt.

Dieser Vorher-Nachher-Vergleich erlaubt uns, größtmögliche Sicherheit für alle Beteiligten zu gewährleisten.“ Eine solche Dokumentation im Baubereich ist nicht vorgeschrieben. „Im Interesse eines fairen Umgangs mit allen Anliegern haben WAG und SAE freiwillig davon Gebrauch gemacht. Das war eine gute Erfahrung, die das Miteinander bei diesem ausgesprochen komplizierten Projekt sehr gestärkt hat.“

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Regenwasser wird geordnet abgeleitet

Schwerin • Im Zuge der Baumaßnahmen im Buchenweg ist hier erstmals eine Straßenentwässerung entstanden. Auf einer Länge von 400 Metern kam dafür ein Regenwasserkanal in den Boden, der über ein Auslaufbauwerk am Heidensee die vorgereinigten Niederschläge dem natürlichen Kreislauf zuleitet.

Hierfür entstand ein Absetzschacht in der Zufahrt zur Gartenanlage. Anwohner werden auf ihren Grundstücken weiterhin Niederschläge versickern oder auffangen. In der Vergangenheit ließen starke Regenfälle das Wasser in der Gefällerichtung abfließen und sorgten für zum Teil heftige Überschwemmungen in den Kleingärten. Auch das nahe Pumpwerk der Schweriner Abwasserentsorgung wurde durch das bei Starkregenfällen massiv zulaufende oberirdische Wasser zuweilen überlastet. Solche Probleme gibt es mit der neuen Infrastruktur – sehr zur Freude der Anlieger – nun nicht mehr.

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