WGS-Mieter bringen Wohnquartiere zum Blühen

Gemeinsame Pflanzaktion in Lankow verschönert weitere Flächen

„Die Beete neben den Hauseingängen bieten sich ja förmlich für eine schöne Bepflanzung an“, sagte Christel Steiner und griff sofort zu einer leuchtend gelben Studentenblume. Diese fand schnell ein neues Zuhause in der frisch aufbereiteten Erde.
Gemeinsam mit Mietern und einer beauftragten Fachfirma bepflanzte die WGS die Beete im Wohnquartier Edgar-Bennert-Straße in Lankow, Foto: maxpress

Lankow • „Die Beete neben den Hauseingängen bieten sich ja förmlich für eine schöne Bepflanzung an“, sagte Christel Steiner und griff sofort zu einer leuchtend gelben Studentenblume. Diese fand schnell ein neues Zuhause in der frisch aufbereiteten Erde. Mit einer kleinen Schaufel machte sich die Mieterin an die Arbeit – zusammen mit Nachbarn, der WGS und einer beauftragten Fachfirma.

Gemeinsam für noch mehr Wohngefühl – unter diesem Motto kamen Mitte Mai tatkräftige Hände und farbenfrohe Blumen zum Einsatz. „Unsere Mieter und wir haben wirklich lange darauf gewartet, mal wieder gemeinsam anpacken zu können, um das Quartier zu verschönern“, erzählt der Teamleiter des Mietercenters Nord, Dany Neuwirth. „Oft kamen Anfragen, doch Corona hat uns alle etwas ausgebremst. Nun freuen wir uns sehr, dass wir wieder mehr in direktem Kontakt miteinander unternehmen können.“

Die Nähe zu den Mietern ist der WGS eine Herzensangelegenheit. Bei der Gestaltung des Wohnumfelds werden die Bewohner deshalb nach ihren Wünschen befragt und überall dort miteinbezogen, wo es möglich ist. Eine gemeinsame Pflanzaktion wie diese im Wohnquartier Edgar- Bennert-Straße ist ein gelungenes Beispiel für ein Gemeinschaftserlebnis, das nachhaltig wirkt. Schließlich kommen die Mieter täglich an den hübsch bepflanzten Beeten vorbei. „Ich habe selbst einen Garten und finde es einfach toll, dass es jetzt direkt vor der Haustür so klasse aussieht“, freute sich Norbert Marschner, der beim Bepflanzen half.

„Außerdem ist es eine schöne Gelegenheit, um mit der WGS und den Nachbarn ins Gespräch zu kommen.“ Seine Nachbarin Christel Steiner liebt Blumen ebenfalls. „Sie gehören einfach zum Leben dazu“, sagte sie lächelnd. „Warum also das Wohnumfeld nicht noch ein bisschen schöner machen?“ – das ist ein guter Gedanke, denn dies ist ein wichtiger Faktor, um sich dauerhaft wohlzufühlen. Wie in Lankow hat die Wohnungsgesellschaft Schwerin ebenso in anderen Stadtteilen bunte Bepflanzungen vorgenommen. An der Von-Stauffenberg-Straße ist zum Beispiel ein besonderes Motiv aus blauen und gelben Blumen entstanden. Die farbenfrohe Blütenpracht kommt nicht nur den Anwohnern zugute, sondern erfreut genauso Spaziergänger. Weitere Pflanzaktionen sind von der WGS bereits geplant.

maxpress/jpl