Überraschung bei Therapiepferd
Am 27. März kam dann ein junger Hengst zur Welt
Schwerin • Manchmal kommt das Glück doppelt – bei Therapiepferd Frieda kündigte sich Anfang des Jahres schon eine Überraschung an.
Die Kaltblüter-Stute kam als neues Mitglied der tiergestützten Therapie in die Carl-Friedrich-Flemming-Klinik. Nach einiger Zeit bemerkte Therapeutin Andrea Gabriel- Vogt, dass das Tier immer weiter zunahm. „Am 27. März kam dann ein junger Hengst zur Welt“, erzählt sie. Das Jungtier war schon nach kurzer Zeit neugierig unterwegs und erkundete die große Pferdekoppel.
Mindestens ein halbes Jahr bleibt das Fohlen bei seiner Mutter. Ob es danach selbst in der Therapie helfen kann, Kindern und Erwachsenen mehr Selbstbewusstsein zu vermitteln, wird erst dann entschieden – die Ausbildung zum Therapiepferd hat hohe Ansprüche.
Helios/Patrick Hoppe