Langjährige Verbundenheit
Mieterin und Kundenbetreuerin sind jeweils seit Jahrzehnten bei der Wohnungsgesellschaft Schwerin
Großer Dreesch • Seit 1974 wohnt die Pädagogin im Ruhestand in ihrer Wohnung mit drei Zimmern. Nun zieht sie um, weil das Wohnquartier in der Von-der-Schulenburg-Straße saniert wird. Dabei wird die 78-Jährige von der WGS voll und ganz unterstützt.
Auf dem Wohnzimmertisch steht frischer Kuchen, es duftet nach Kaffee und neben dem geschmackvollen Tongeschirr liegt der neue Mietvertrag, den Gudrun Lünendonk in Anwesenheit von WGSKundenbetreuerin Barbara Rese unterzeichnet hat. Obwohl ihre neue Wohnung in der Robert-Havemann-Straße nicht weit von der jetzigen entfernt ist, bleibt ein wenig Wehmut. „Ich habe hier sehr gerne gewohnt und konnte zur damaligen Ernst-Schneller-Oberschule zu Fuß gehen. Später, als ich im Fridericianum unterrichtet habe, hatte ich die Bahnhaltstelle fast vor der Nase. Das war sehr komfortabel“, lobt die Seniorin die gute Lage ihrer Wohnung.
Mit der WGS ist die Mieterin ebenfalls sehr zufrieden. „Mir ist vor ein paar Jahren am Heiligabend der Herd kaputtgegangen und das Weihnachtsessen drohte zu platzen. Nach wenigen Stunden hatte der von der WGS beauftragte Elektriker den Herd repariert und die Weihnachtsgans konnte rechtzeitig serviert werden. Das war toll!“ Ab 1. Juni wird Gudrun Lünendonk ihre neue 3-Raum-Wohnung beziehen. Die Wohnungsgesellschaft Schwerin organisiert für die langjährige Mieterin den gesamten Umzug in das neue Zuhause. Barbara Rese steht ihr dabei mit Rat und Tat zur Seite. Sie arbeitet seit 40 Jahren bei der WGS – die meiste Zeit davon als Kundenbetreuerin. „Es macht Spaß, Mieter bei der Gestaltung ihrer Wohnung zu beraten und die neuen vier Wände nach ihrem Geschmack auszustatten“, sagt Barbara Rese und zeigt der sympathischen Seniorin Muster der möglichen Fußbodenbeläge.
Bei der Art und Farbe der Fliesen sowie bei der Badausstattung durfte Gudrun Lünendonk ihre Wünsche für die neue Wohnung äußern. Eine Besonderheit möchte die ehemalige Lehrerin in ihrem zukünftigen Zuhause auf jeden Fall wiederfinden. „Im Bad hätte ich gerne wieder eine Schiebetür. Daran habe ich mich gewöhnt“, sagt sie augenzwinkernd und lacht.
maxpress/Steffen Holz