Ruhestand statt Trauma

Auf stressige Organisation folgt pure Entspannung

„Mir werden die Kollegen auch sehr fehlen“, erzählt Swars. „Ich kann gar nicht sagen, was ich am meisten vermissen werde. Ich bin immer gerne zur Arbeit gekommen, es war sehr abwechslungsreich.“
Priv.-Dozent Dr. Stefan Schulz-Drost (l.) und Oberarzt Stephan Kloesel (r.) verabschieden Ute Swars (Mi.) in der Trauma-Sprechstunde, Fotos: Helios

Schwerin • Rund 20 Jahre betreute Ute Swars als Sprechstundenschwester die Traumatologische Sprechstunde. Mitte März verabschiedete sie sich in den Ruhestand.In ihrer Zeit in der Schweriner Ambulanz baute sich Swars einen großen Kreis an Patienten, Kollegen, Haus- und Fachärzten auf, der sie nun sehr vermissen wird.

„Mir werden die Kollegen auch sehr fehlen“, erzählt Swars. „Ich kann gar nicht sagen, was ich am meisten vermissen werde. Ich bin immer gerne zur Arbeit gekommen, es war sehr abwechslungsreich.“

In den kommenden Wochen steht aber erst einmal Erholung an, der Garten soll frühlingsfit gemacht werden. Und auch das Enkelkind möchte sie nun häufiger sehen. Chefarzt Priv.-Dozent Dr. Schulz-Drost und Oberarzt Stephan Kloesel verabschiedeten Swars und dankten ihr für „Ruhe, Gelassenheit und Kontinuität“, die sie in die Organisation der Sprechstunde mitgebracht habe.

„Auch unseren langjährigen Patienten wird sie fehlen“, ist sich Dr. Schulz-Drost sicher. „Bei einigen, die regelmäßig zu uns kommen, wurde sie schon zum Geburtstag eingeladen.“

Patrick Hoppe