Motorische Sicherheit und Hilfe im Alltag

Sanitätshaus Hofmann unterstützt Menschen mit Parkinson durch gezielte Versorgungen

Der Welt-Parkinson-Tag ist am 11. April. Eine gute Gelegenheit, um auf diese schwerwiegende und langsam fortschreitende Erkrankung aufmerksam zu machen – und vor allem, Betroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung zuzusichern.
Beatrix Schütz, Thomas Unterberger und Christoph Seelig unterstützen Personen, die an Parkinson erkrankt sind, Foto: SHH

Schwerin • Der Welt-Parkinson-Tag ist am 11. April. Eine gute Gelegenheit, um auf diese schwerwiegende und langsam fortschreitende Erkrankung aufmerksam zu machen – und vor allem, Betroffenen und ihren Angehörigen Unterstützung zuzusichern. Das Schweriner Sanitätshaus Hofmann begleitet Menschen mit Parkinson in allen Lebenslagen. Ein Team aus Spezialisten gibt viele gute Tipps zu Hilfsmittelversorgungen und zu motorischem Training.

Etwa 400.000 Menschen in Deutschland leben mit Morbus Parkinson, einer Erkrankung, die durch das sukzessive Absterben von Dopamin-produzierenden Nervenzellen gekennzeichnet ist. Dopamin ist der Botenstoff, der Impulse von einem Gehirnareal zum anderen überträgt. So werden zum Beispiel sensorische Signale auf die motorische Ebene verschaltet. Das ist wichtig für die Bewegungssteuerung, die bei einer Parkinson- Erkrankung gestört ist. Dadurch kommt es zu typischen Symptomen wie Tremor - also Zittern, Haltungsinstabilität oder verlangsamten Bewegungen, die bis zum so genannten Freezing reichen können.

Für Betroffene sind die einfachsten Handlungen wie Gehen, Treppensteigen, Hausarbeiten, Schreiben, Trinken und Essen problematisch. Hier setzt ein kleines Spezialistenteam von Sanitätshaus Hofmann an. Denn es gibt eine Vielzahl von Versorgungen, die den Alltag leichter machen können. Je nach Grad der Erkrankung ist das ein Anti-Freezing-Gehstock mit Laserlicht, der über Bewegungsblockaden hinweghilft, oder ein spezieller Rollator, der Stürzen vorbeugt. Der faltbare Ergoflix-Rollstuhl ist ebenso eine Möglichkeit. Und wichtig bei Parkinson ist vor allem ein Bewegungstraining mit MOTOmed, das Arm-, Bein- und Oberkörpermuskulatur kräftigt, dadurch den Tremor verringern und die Bewegungsfähigkeit verbessern kann.

Neben diesen klassischen Ansätzen aus dem Bereich der Reha-Technik kommen jedoch auch neue und revolutionäre Perspektiven aus dem Feld der Einlagenversorgung. Denn sogenannte sensomotorische PROPRIO®-Einlagen geben über das Fußbett kleine Impulse ab, die darauf zielen, den Ruhetremor einzudämmen. In der Orthopädieschuhtechnik wird die Einlage so gestaltet, dass die immer wieder stark überspannte Beinmuskulatur durch Modulationen im Vorfuß entspannt wird. Auf diese Weise können vielfach Verbesserungen in der Gangsicherheit erreicht werden. Sanitätshaus Hofmann ermutigt Betroffene und ihre Angehörigen, das Team ganz unkompliziert zu kontaktieren und einen ausführlichen Beratungstermin zu vereinbaren.

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