Krebspatienten haben Vorrang

Onkologische Therapien finden weiter auf hohem Niveau statt

Auch die kinderonkologischen Behandlungen finden weiterhin auf höchstem universitären Niveau statt
Auch die kinderonkologischen Behandlungen finden weiterhin auf höchstem universitären Niveau statt, Foto: Oliver Borchert

Schwerin • Dr. Aram Prokop ist Leitender Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in den Helios Kliniken Schwerin. Der Kinderonkologe weist darauf hin, dass sowohl in seiner Abteilung als auch in den anderen onkologischen Fachbereichen des Krankenhauses die Versorgung der Patienten weiterhin möglich ist.

Er betont: „In der Kinderonkologie zum Beispiel arbeiten wir auf einem international anerkannten hohen Niveau. Dazu sind wir oft Vorreiter bei Behandlungsmethoden und haben eine Erfolgsquote über dem Durchschnitt. Wir können jederzeit neue Patienten aufnehmen und behandeln.“

Positive Gespräche vor dem Abschluss

Prof. Jörg-Peter Ritz, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie, bestätigt das. „Die Aufnahme von onkologischen Patienten gilt auch für alle Bereiche, die Tumoren behandeln. 95 Prozent der Patienten werden hier vor Ort auf gewohnt hohem Niveau versorgt. Für die, die wir gerade nicht in unserem Haus weiterbetreuen können, haben wir eine exzellente Anschlussversorgung mit anderen Krankenhäusern organisiert.“ Das betreffe nur wenige spezielle Krankheitsbilder wie etwa Leukämie. Bei der Nachbesetzung der offenen Stellen in der Hämatologie ist der Ärztliche Direktor optimistisch: „Wir sind in den letzten Zügen bei sehr vielversprechenden Gesprächen. Ich bin positiv gestimmt, dass wir die offenen Stellen, vor allem die Chefarzt-Position, bald besetzen können.“

Patrick Hoppe