Perfektes Paket für junge Leute

Der richtige Zeitpunkt für die Bewerbung zum Ausbildungsstart in vier Berufsrichtungen bei der WAG

Tom Grap und Tobias Schulze (r.) mit der IHK-Auszeichnung für die WAG
Tom Grap und Tobias Schulze (r.) mit der IHK-Auszeichnung für die WAG, Foto: maxpress/Wziontek

Schwerin • Landessieger im bundesweiten Azubi-Projekt und TOP-Ausbildungsbetrieb – die WAG erhielt gleich zwei Auszeichnungen. Diese stehen für das umfassende Engagement des Unternehmens, Fachkräfte von morgen selbst auszubilden. Interessierte können sich jederzeit informieren und bewerben.

Was macht einen TOP-Ausbildungsbetrieb aus? Tom Grap, WAG-Azubi zum Rohrleitungsbauer, fallen da sofort einige Stichworte ein. „In einem guten Arbeitsumfeld erfahren wir alles, was wir für unsere Berufspraxis brauchen. Die Kollegen kümmern sich intensiv, sind hilfsbereit und immer für uns da“, sagt der 20-Jährige. „So ein großes Unternehmen wie die WAG bietet 1A-Möglichkeiten. Zur Theorie an der Berufsschule und Praxis im Betrieb erhalten wir Werkstatterfahrung und Unterstützung bei der Prüfungsvorbereitung.“ Es gibt Ansprechpartner in der Jugend-Auszubildendenvertretung, im Sachgebiet Ausbildung und jedem Meisterbereich. Fördern und Fordern begleiten die jungen Menschen zu guten Ergebnissen. „Die WAG bereitet ihre Azubis zielgerichtet auf ihre Zukunft im Unternehmen vor. Bei guten Leistungen bestehen beste Chancen auf eine Übernahme“, so Ausbildungsleiterin Ricarda Martelock. Die WAG bietet als Arbeitgeber ein gutes Gesamtpaket. „Von Urlaub bis Gehalt passt alles. Toll finde ich, dass Work-Life-Balance ein Thema ist. Als Mitglied der freiwilligen Feuerwehr kann ich sogar mal eine Schicht tauschen“, meint Henning Schönfeld, Fachkraft für Abwassertechnik. „Mit Gleitzeit in der Lehre bekommt man auch Persönliches unter einen Hut“, so Tom Grap. Zur Ausbildung gehört auch Projektarbeit. Beispielsweise beim Wettbewerb „Moveguide“, bei dem das Schweriner Team als Landessieger geehrt wurde. Ricarda Martelock unterstreicht das Anliegen. „Wir binden unsere zukünftigen Fachkräfte stärker ein, sich aktiv mit dem Thema Gesundheit zu befassen. Die Aufgabe zielt darauf ab, Organisationsfähigkeit, Zeitmanagement sowie vernetztes Denken der Azubis zu fördern“, sagt sie. „Die Kollegen nehmen unsere Newsletter wahr, sprechen uns darauf an. Es ist ein tolles Gefühl, sie mit wichtigen Themen zu erreichen“, schätzt Tom Grap ein.

Barbara Arndt

Paul Wohlgemuth (24)

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik


Gute Leistungen bescherten mir nach meiner Ausbildung eine unbefristete Übernahme. Seit dem Sommer kümmere ich mich als Stationswart um die Kontrolle, Überwachung und Steuerung technischer Anlagen und die Qualität unseres Trinkwassers. Mir wird großes Vertrauen entgegengebracht – ich bin in die Bereitschaft eingebunden, darf Verantwortung wahrnehmen, die mich voran bringt und habe in jedem Kollegen einen guten Ansprechpartner.

Henning Schönfeld (22)

Fachkraft für Abwassertechnik


Nach zwei Praktika war meine Ausbildung zielführend: Alle technischen Anlagen der SAE auf der Kläranlage gehören jetzt zu meiner interessanten Tätigkeit. Ich profitiere von der Erfahrung meiner Kollegen, erlebe ein sehr gutes Arbeitsklima und große Unterstützung. Das macht es leicht, in die enormne Verantwortung hineinzuwachsen. Das Unternehmen bot mir die Übernahme an und eröffnet mir weitere Qualifizierungen. Das finde ich toll!

Ronny Bauer (31)

Azubi Anlagenmechaniker


Nach zwölf Jahren bei der Bundeswehr begann ich im September meine Ausbildung. Eine große Vorstellungsrunde und das Kennenlernen aller Bereiche machten den Start einfach. Eine Rallye führte uns durch den Unternehmensverbund, ein Seminar vertiefte Kommunikationsfähigkeiten. Ich schätze den fachlichen Rat der Kollegen in der Praxis, die vielen Ansprechpartner für alle Belange und ein großes Maß an Rücksichtnahme für mich als Auszubildenden mit Familie.

Heinrich Frick (18)

Azubi Elektroniker für Betriebstechnik


Einstellungstest, Bewerbungsgespräch, Zusage – das Auswahlverfahren war klassisch und lief so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Am meisten schätze ich jetzt die praktischen Erfahrungen im Bereich der elektronischen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik. Die Probezeit gab mir die Bestätigung: Das ist genau mein Ding. Ich bin glücklich, die Zusammenarbeit macht Spaß. Mir wird viel erklärt. Alle sind für meine Fragen offen und stehen mir zur Seite.


Fotos: Barbara Arndt