Zusammenarbeit gelingt gut

Baudezernent Bernd Nottebaum besuchte Schwerins komplexestes Bauvorhaben an der Wallstraße

Seit gut einem halben Jahr wird in der Wallstraße gebaut. Die marode Brücke über die Bahngleise muss abgerissen und neu gebaut werden.
Baudezernent Bernd Nottebaum lobt bei seinem Baustellenbesuch die gute Zusammenarbeit zwischen allen Projektbeteiligten und das Verständnis der Anwohner, Foto: mp

hauspost: Herr Nottebaum, wie sehen sie als Baudezernent den derzeitigen Stand der Arbeiten?
Bernd Nottebaum: Die Arbeiten liegen bislang im mit der Firma Matthäi abgestimmten Zeitplan. Allerdings ist das nur möglich, weil alle Beteiligten gemeinsam sehr konstruktiv daran gearbeitet haben, diesen Stand zu erreichen. Bauen bedeutet immer auch, Unvorhergesehenes zu bewältigen. Wegen der großen Verzahnung der zu erfüllenden Anforderungen waren dazu mitunter ungewöhnliche Anstrengungen erforderlich.

hauspost: Wie haben die Anwohner bisher auf die Bauarbeiten reagiert?
Bernd Nottebaum: Die Maßnahme wird von den Anwohnern zwar als unangenehm empfunden, aber eben auch akzeptiert. Meine Fachverwaltung hat die Brückenbaumaßnahme in der Öffentlichkeit bereits vor Beginn der Arbeiten sehr gut kommuniziert und Anregungen insbesondere der Anlieger aufgenommen, soweit das möglich war. Darüber bin ich sehr froh. Jeder Vorschlag wird von uns intensiv geprüft.

hauspost: Wie stehen sie mit den Centern und den Händlern der Innenstadt im Austausch bezüglich der Sperrung der Wallstraße?
Bernd Nottebaum: Auch mit den Centermanagern und Vertretern der Händler der Innenstadt sind die Auswirkungen der Maßnahme bereits im Vorfeld besprochen worden. Es gab darüber hinaus einen vom Center-Management des Schlosspark- Centers angeregten Workshop, der insbesondere die reibungslose Zufahrt zu den Centern zum Ziel hatte. Auch hier sind Anregungen unmittelbar umgesetzt worden. Es ist klar, dass die Umleitungsführung des Fahrzeugverkehrs nicht die gleiche Qualität, wie die zuvor bestehende Situation, aufweist. Meine Fachverwaltung hat allerdings Wert darauf gelegt, die zusätzlichen Beeinträchtigungen gering zu halten. Ich glaube, dass das bislang gut gelungen ist. Potential für Optimierungen besteht fast immer.

Steffen Holz

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