Weltneuheit für Leichtigkeit

Innovative 3D-Einlage bow® stabilisiert und hilft bei Knick-Senkfuß

Die bow®-Einlage sichert Stabilität auch in der Abstoßphase des Fußes
Die bow®-Einlage sichert Stabilität auch in der Abstoßphase des Fußes, Foto: Medi GmbH

Schwerin • Sie besteht aus leichten Materialien, kann in Alltagsschuhen und beim Sport getragen werden und ist ganz neu auf dem Markt: Seit November können Menschen mit Knick-Senkfuß auf die Unterstützung der bow®-Einlage bauen.

Das Sanitätshaus STOLLE vertreibt als einziges in Norddeutschland das innovative Hilfsmittel und sorgt für die individuelle Anpassung. „Die Einlage besteht aus unterschiedlichen Elementen, aus denen wir wählen können“, erläutert Andreas Albath, verantwortlich für die Neuroorthopädie bei STOLLE. „Dabei berücksichtigen wir natürlich den individuellen Bewegungsablauf im Fuß.“ Besonders punktet die neue Einlage durch den sogenannten Windlass-Mechanismus. Während sich herkömmliche Hilfsmittel für den Knick-Senkfuß auf die anfängliche und mittlere Standphase konzentrieren, berücksichtigt die 3D-Einlage bow® auch die Abstoßphase des Fußes. „Der innere Fußrand wird in der Abrollbewegung angehoben, speziell im Bereich des Mittel- und Rückfußes. Dadurch bekommen vor allem Menschen mit einem Knick-Senkfuß – bei dem das Längsgewölbe abgeflacht ist und die Ferse seitlich wegknickt – mehr Stabilität“, so Andreas Albath, der kürzlich erst den Master of Science für Neuroorthopädie erlangt hat. „Das ist auch ideal für Lauf- und Ballsportler.“
Wer Interesse an der innovativen Einlage hat, lässt sich am besten im Ganganalysezentrum von STOLLE individuell beraten.


Andreas Albath, Master of Science Neuroorthopädie

Ich bin mittlerweile sechs Jahre bei STOLLE, habe Physiotherapeut gelernt und mich kontinuierlich weitergebildet. Inzwischen bin ich im Bereich Neuroorthopädie für die gesamte STOLLE-Gruppe verantwortlich. Die Kosten für den Master hat das Unternehmen übernommen und fördert die „Eigengewächse“ ohnehin. Wir haben sechs Meister, die zum Teil als Azubis bei uns begonnen haben. Unser internes Fortbildungskonzept setzt auf hohe Fachlichkeit und Vernetzung. Wir wollen Wissen zusammenbringen und anwenden. Das garantiert die beste und umfassendste Versorgung der Kunden als fachübergreifendes Team – unser wichtigstes Anliegen.

Janine Pleger