Kommentar Januar 2022: Ausblick auf das neue Jahr
hauspost-Redaktionsleiterin Janine Pleger
Liebe Leserinnen und Leser,
kurz, ganz kurz am Ende des gerade vergangenen Jahres wollte sich ein „Täglich grüßt das Murmeltier“-Gefühl einschleichen, als die Inzidenzen stiegen und ein weiterer Lockdown befürchtet wurde. Nur, dass dieser Film über ständige Wiederholung in unser aller Leben sicherlich keine Komödie geworden wäre...
Umso froher können wir sein, wenn wir nach vorne schauen. Denn dieser Blick zeigt, dass von Stillstand in der Stadt, im Schweriner Leben, keine Rede sein kann: Es wird geplant – ob baulich oder kulturell, ob im sozialen Bereich oder bei Festen für die ganze Familie. Natürlich ließe sich nun vorsichtig fragen: „Aber ob all das auch wirklich kommt?“ Die Antwort steht in den Sternen, wie es so schön heißt – und gerade deshalb möchte ich optimistisch bleiben! Seien wir gespannt auf die Neugestaltung der Schlossfestspiele, auf die Premiere des Mother-Earth-Festivals, lauschen wir mal wieder den dumpfen Klängen der Drachenboottrommeln!
Und wenn wir schon beim Hören sind: Die 60 Sehenswürdigkeiten, die im Frühjahr akustisch erlebbar gemacht werden, werden Schwerin für Bürger und Touristen gleichermaßen von einer innovativen Seite zeigen. Diese ließe sich – falls notwendig – auch mit Abstand zu anderen und nur mit ein paar Kopfhörern in den Ohren entdecken. Aber das nur am Rande...
Herzlichst,
Ihre Janine Pleger