Drittes öffentliches Fahrradforum im Demmlersaal
Südliche und östliche Stadtbezirke im Mittelpunkt
Schwerin • Am 15.12.2021 findet ab 16:00 Uhr in der Landeshauptstadt Schwerin das dritte öffentliche Fahrradforum im Jahr statt. Die Arbeiten an der laufenden Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes 2030 gehen voran. Zu den Ergebnissen hat am 20.10.2021 das zweite Fahrradforum stattgefunden und diese diskutiert. Diese Veranstaltung war gut besucht.
Einige Maßnahmenbereiche konnten im Oktober jedoch nicht behandelt werden und stehen jetzt auf der Tagesordnung: Es geht dabei vor allem um Maßnahmenvorschläge für die südlichen und östlichen Stadtbezirke. Außerdem wird Gelegenheit sein, die Lösungen für die besonderen Gegebenheiten in der Innenstadt nochmals zu vertiefen.
Das weiterentwickelte Radverkehrszielnetz bildet die Grundlage für die gesamtstädtische Maßnahmenkonzeption. Schwerin bietet den Radfahrenden zukünftig drei gut unterscheidbare Hierarchiestufen: Die Vorrangrouten besitzen hohe Nutzungspotenziale und verlaufen oftmals entlang der Hauptverkehrsachsen, die Flächenerschließung übernehmen Haupt- und Ergänzungsrouten. Radrouten verlaufen, wo es sich anbietet auch unabhängig von ihrer Einstufung in verkehrsarmen Straßen oder auf den autofreien attraktiven Ufer- und Grünwegen der Landeshauptstadt. Das Fahrradforum wird die Vorschläge der Planer für den Radverkehr wieder intensiv diskutieren. Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen der schnellen Umsetzbarkeit und Prioritätensetzung: Sind die Maßnahmen zukunftsfähig? Wo sind welche Prioritäten zu setzen? Welche Maßnahmen können besonders zügig umgesetzt werden?
Das dritte Fahrradforum findet voraussichtlich wieder in Präsenz im Demmlersaal (Rathaus) statt. Anwendung findet für die Veranstaltung die die 3G-Regelung, die auch für Gäste der öffentlichen Sitzung der Stadtvertretung gilt. Eine rechtzeitige Anmeldung sollte per E-Mail bis zum 10.12.2021 bei Mirco Goldammer unter mgoldammer@schwerin.de erfolgen. Daraufhin bekommen die Interessierten eine Anmeldebestätigung zugesandt.
Landeshauptstadt Schwerin/Pressestelle