Frischer Wind aus Heidelberg

Redaktionsleiterin Katharina Schaper hat jahrelang in der Unternehmenskommunikation gearbeitet

Nicht nur bei ihrem Umzug von Österreich in den Landkreis Ludwigslust- Parchim hat Katharina Schaper einen großen Sprung gemacht. Auch beruflich hat sie sich stark verändert.
Für Fernsehbeiträge hat Katharina Schaper auch schon häufiger Ministerpräsidentin Manuela Schwesig getroffen, Foto: TV Schwerin

Schwerin • Nicht nur bei ihrem Umzug von Österreich in den Landkreis Ludwigslust- Parchim hat Katharina Schaper einen großen Sprung gemacht. Auch beruflich hat sie sich stark verändert. Nach Jahren in der internen Unternehmenskommunikation ist Schaper nun im Journalismus gelandet. Seit April 2020 ist sie bei TV Schwerin.

Ursprünglich kommt sie aus Heidelberg und hat dort auch ihr Abitur gemacht. Für ihren Magister in Geschichte und Politik zog sie nach Passau und Berlin. Doch schon während des Studiums stand für die lebhafte Kurpfälzerin fest, dass ihre berufliche Zukunft in der Kommunikation und nicht etwa in der Archivarbeit liegt. Nach mehreren Praktika in Pressestellen von Unternehmen und einer Bundestagsfraktion zog die 41-Jährige für ein redaktionelles Volontariat nach München. Von Bayern war der Weg nach Österreich dann nicht mehr weit. In Tirol arbeitete Schaper einige Jahre bei einem namhaften Kristallhersteller in der Mitarbeiterkommunikation.

Die gebürtige Baden-Württembergerin schätzt den Austausch mit den unterschiedlichsten Persönlichkeiten und sie liebt es, Geschichten zu erzählen. „Gerade in unserem Sendebereich gibt es unglaublich spannende Menschen und Institutionen, über die es sich zu berichten lohnt. Deshalb schaue ich bei TV Schwerin gerne hinter die Kulissen des Medienalltags“, sagt Schaper. Die gesellschaftliche Bedeutung des Journalismus ist groß und das ist es, was sie an ihrem neuen Arbeitsfeld spannend findet. In Zeiten von Corona und Fake News liegt ihr ein wichtiger Auftrag besonders am Herzen: die Information und Aufkärung der Bürger. „TV Schwerin hat mir diesen Quereinstieg ermöglicht. Unser Team schätzt die Vielfalt und ich durfte von Anfang an große Verantwortung übernehmen“, freut sich Katharina Schaper über ihren Arbeitgeber.

Mirko Bock