Zwischenspiel zweier Maler ist ein Blickfang
„Intermezzo“ noch bis 19. Dezember im Kunstwasserwerk
Altstadt • Düstere Berglandschaften mit bedecktem Himmel oder farbenfrohe Szenen mit Menschen – die Künstler Frank Chlouba und Wolfgang Severin-Iben zeigen eine breite Palette ihrer Malerei in einer gemeinsamen Ausstellung. „Intermezzo“ wurde Mitte Oktober im Freien eröffnet, die Werke selbst sind im Haupthaus des Kunstwasserwerks zu sehen.
Wolfgang Severin-Iben ist Ur-Bützower und gilt als Maler und Geschichten- erzähler. So wundert es nicht, dass Schreiben und Malen bei ihm eng miteinander verknüpft sind. Sowohl seinen Texten als auch Bildern merke man seine liebevoll betrachtende Grundhaltung an, heißt es.
Poet und Theologe Peter Michael Pietsch, der die Ausstellung eröffnet hat, sagte: „So wie Wolfgang Severin-Iben die Schauplätze und Schicksalsorte sieht, so malt er sie und so erzählt er ihre Geschichten, wie die der Menschen, die dort leben.“
Frank Chlouba ist in Perleberg geboren und in Bützow aufgewachsen. Seine Ausbildung zum Dreher absolvierte er in Schwerin. Die künstlerische Begabung zeigte sich schon früh. Seit den 1980er Jahren war er festes Mitglied im Zeichenzirkel seines früheren Kunsterziehers Karl- Werner Zießnitz. „Dies hat die Grundlage für die Entwicklung meines eigenen Stils gebildet“, sagt Frank Chlouba über sich.
„Intermezzo“ kann bis zum 19. Dezember samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung besucht werden. Sondertermine lassen sich unter der Telefonnummer (0162) 424 61 33 ausmachen. Beim Besuch des Kunstwasserwerks gilt derzeit die 3G-Regelung – geimpft, genesen oder getestet.
maxpress/Janine Pleger