Gute Projektarbeit ist ihr Ziel
Heike Leu begleitet die Neustrukturierung der Abteilung Technik
Schwerin • Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Heike Leu für die WGS. Sie hat Hochbau studiert, den Fachwirt der Wohnungs- wirtschaft und den Bewertungssachverständigen gemacht. Im Oktober hat die Bauingenieurin die Leitung der Abteilung Technik übernommen. Diese Herausforderung ist mit einer weiteren verbunden: Die Abteilung wird neu strukturiert.
hauspost: Was genau wartet auf Sie und Ihre Kollegen?
Heike Leu: Aus der Abteilung Technik wird die Abteilung Immobilien-Projekte. Das bringt neue Arbeitsabläufe und Herausforderungen für alle mit sich. Wir werden uns gemeinsam ein Projektmanagement aufbauen, das die neuen Anforderungen an größere Bauprojekte in Form von Modernisierung, Neu- und Rückbau erfüllen kann. Vieles ist dabei zu bedenken und zusammenzuführen – genau das finde ich interessant. Im Januar werden die neuen Rahmenbedingungen stehen.
hauspost: Wie stellt sich dieser Prozess dar? Was wird anders?
Heike Leu: Derzeit konzentriert sich die Abteilung auf die technischen Aspekte bei der Umsetzung von Projekten, natürlich in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. Das wollen wir optimieren. Zukünftig werden Projektmanager die einzelnen Fäden zusammenführen, die Abteilungen stärker vernetzen und alle Aufgaben planen, koordinieren und die Verantwortlichkeiten definieren. Meine Aufgabe ist es, das zu organisieren, den Überblick zu behalten und zentrale Probleme zu lösen.
hauspost: Wie begegnen Sie der Neustrukturierung?
Heike Leu: Wir sind offen für die neue Aufgabe – das ist die beste Voraussetzung. Ich bin absolut sicher, dass wir die Umstellung bestens meistern. Alle Kollegen verfügen über ein Know-how auf hohem Niveau, welches wir zielführend einsetzen.
hauspost: Welche Projekte gibt es aktuell?
Heike Leu: Im Quartier am Monumentenberg werden wir Wohnungen umfangreich modernisieren und mit neuen Grundrissen zukunftsfähig machen. Gerade hat die Balkonerweiterung in der Anne-Frank-Straße begonnen und ein neues Crowdinvesting- Projekt mit ähnlicher Ausrichtung ist für die Willi-Bredel-Straße in Vorbereitung. Weitere Vorhaben sind geplant.
maxpress/Janine Pleger
Unser Versprechen-Ein Partner an der Seite
Eine große Anzahl langjähriger Bewohner gehört zur Mieterschaft der WGS. Viele von ihnen sind jung eingezogen, der Wohnungsgesellschaft treu geblieben und verzeichnen bis zu 50-jährige Wohnjubiläen. In diesem Zuge machen sich einige Mieter Gedanken um das „Danach“ und wollen vorsorgen, um Angehörige zu entlasten. Laut BGB treten im Todesfall die Erben des Mieters mit allen Rechten und Pflichten in den Mietvertrag ein. Es besteht ein Sonderkündigungsrecht mit einer Frist von drei Monaten. Eine Mietfortzahlung ist die Folge. Die WGS steht ihren Mietern hier zur Seite: Die Kündigung der Wohnung ist zwar unumgänglich, doch auf die Einhaltung der Frist wird verzichtet. So stellt die WGS sicher, dass Angehörige neben der Trauer nicht noch finanziellen Belastungen ausgesetzt sind.
maxpress/jpl